E-Books dominieren weder den Büchermarkt noch die Präferenzen der Leserinnen und Leser. Dies ist ein zentrales Ergebnis aus der Studie des Digitalverbands BITKOM, der die Nutzung von E-Boooks untersucht hat. Demnach liest ein Viertel der Bundesbürger digitale Bücher.

E-Books: Das Ende einer Revolution?

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E-Books dominieren weder den Büchermarkt noch die Präferenzen der Leserinnen und Leser. Dies ist ein zentrales Ergebnis aus der Studie des Digitalverbands BITKOM, der die Nutzung von E-Boooks untersucht hat. Demnach liest ein Viertel der Bundesbürger digitale Bücher.

Grundsätzlich gilt: Je jünger die Leserschaft, umso größer ist der Anteil der E-Book-Leser. Während 32% der 14- bis 29jährigen digitale Bücher vorziehen, verringert sich dieser Anteil bei den anderen Altersgruppen nur minimal (bis 49 Jahre: 30%; bis 64 Jahre: 28%). Erst bei den Senioren ab 65 Jahren verringert sich der Anteil auf rund 11%.

Amazon.com, ebooks.de, thalia.de und Co. dominieren, aber…

Trotzdem bietet die BITKOM-Studie einige interessante Ergebnisse auf: So ist das wichtigste Lesegerät nicht ein E-Book-Reader, wie man vielleicht annimmt, sondern der Notebook. 41% der Leserinnen und Leser ziehen dieses Endgerät vor. Der E-Reader kommt mit 34% erst an dritter Stelle nach den Smartphones (38%). Der stationäre PC (21%) und der Tablet-PC (20%) bilden die Schlusslichter.

Wenig überraschend ist, dass klassische Anbieter wie amazon.com, ebook.de oder thalia.de mit 70% die wichtigste Bezugsquelle ist. Immerhin 20% der Leserinnen und Leser beziehen ihre E-Books entweder direkt vom Autor (13%) oder direkt vom Verlag (7%). Insgesamt zeigt sich, dass neben den klassischen Anbieter weitere Bezugsquellen sich etabliert haben. 25% der Befragten leihen ihre E-Books aus Bibliotheken oder von entsprechenden Diensten wie Kindle Unlimited oder Skoobe. Diese Vielfalt eröffnet die Gelegenheit für Entwicklung weiterer Geschäftsmodelle.

Selfpublishing hat großes Potenzial

So kommen die Autoren der Studie zur Erkenntnis, dass “Selfpublishing” ein wichtiges Potenzial aufweist: Unter den hundert meist verkauften E-Books stammt inzwischen rund die Hälfte von solchen Self-Publishern. In der Umfrage geben ein Fünftel (21%) der E-Book-Nutzer an, schon bewusst Texte von verlagsunabhängigen Autoren gelesen zu haben.

„Beim Self Publishing zeigen sich die Stärken des Internets“, sagte Vize-BITKOM-Präsident Achim Berg. „Die Autoren können mit geringem Aufwand ihre Texte selbst im Internet veröffentlichen. Sind sie erfolgreich, müssen sie sich keinen Verlag mehr suchen, sondern werden von den Verlagen gefunden.“

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

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Wer oder was ist Qlik?

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