Wenn es einem Unternehmen gelingt, große Datenmengen in einer einzigen Grafik zu veranschaulichen, dann kann es gute Entscheidungen finden. Beispiele gibt es genug. Zum Beispiel aus Kunst und Geschichtswissenschaft. (Foto: JD Hancock/Flickr, CC2.0)

Einfachheit: Tipps und Tricks zur Datenvisualisierung

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Wenn es einem Unternehmen gelingt, große Datenmengen in einer einzigen Grafik zu veranschaulichen, dann kann es gute Entscheidungen finden. Beispiele gibt es genug. Zum Beispiel aus Kunst und Geschichtswissenschaft. (Foto: JD Hancock/Flickr, CC2.0)

Es heißt, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte. Für das Digitalzeitalter gilt dieses weit verbreitete Sprichwort wenig. Es ist zeitgemäßer von Daten statt Worten zu sprechen, die durch ein Bild zusammengefasst werden. Informationsgrafiken sind dabei eine besondere Form der Datenvisualisierung. In den letzten Jahren ist um sie ein Hype entstanden.

Etablierte Medien nutzen sie, um ihren Lesern komplexe Sachverhalte auf einen Blick darzustellen – oder zu unterhalten und zum Schmunzeln zu bringen. Beispielsweise die Tortendiagramme von Katja Dittrich. Sie betreibt das Graphitti-Blog, das die Welt in lustigen Grafiken erklären will. Die Wissenschaft setzt Informationsgrafiken ebenfalls ein. In der internationalen Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg sind alle historischen Ereignisse in einer interaktiven Zeitachse abgebildet. Die Visualisierung von Daten und Informationen ist inzwischen zur Kunst erwachsen.

Eine Frage für Datenwissenschaftler

Das Blog “information is beautiful” ist das englische Pendant zum Graphitti-Blog. Der Brite David McCandless ist wie Dittrich durch seinen Blog groß und durch seine Bücher bekannt geworden. Mehr noch: Er zeigt, wie ästhetisch Informationsgrafiken und Datenvisualisierungen sind. Stellt sich nur die Frage, worauf man bei der Datenvisualisierung achten sollte. Diese Frage stellt sich nicht nur für kreative Grafikdesigner. Datenwissenschaftler und Datenmanager in Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Daten im Unternehmen verständlich aufzubereiten.

Und es gibt sie: die Ratgeber im Internet, die Tipps geben, wie man seine Daten grafisch aufbereiten kann. Zwei Beispiele sind Bernhard Marr und Stephen Few. Bei beiden handelt es sich um so genannte “Information Designer”, die sich Gedanken machen, wie man große Datenmengen visualisieren kann. In beiden Fällen zählen sie sieben Tipps auf, trotzdem unterscheiden sich ihre Ratschläge.

Dashboard gestalten ist eine Kunst

Few legt seinen Schwerpunkt auf die Botschaft der Datenvisualisierung. Marr hingegen orientiert sich an Prozessen und Strategie in einem Unternehmen. Es gibt auch Gemeinsamkeiten: beide Experten legen großen Wert auf Planung und gute Vorbereitung sowie auf Einfachheit der grafischen Darstellung. Hinzu kommt ein wichtiger Aspekt: die Visualisierung benötigt eine Geschichte.

Wer im Unternehmen mit Business Intelligence arbeitet, der ist glücklich, wenn die Datenvisualisierung gelungen ist. Was nützen die Datenmengen, wenn ihre Visualisierung den Sachverhalt vereinfachen und die Entscheidungsfindung nicht unterstützen? Dafür gibt es ebenfalls einige Ratgeber. Der Analytics App-Anbieter “AT INTERNET” gibt auf seinem Blog zehn knappe Tipps, um das Analyse-Dashboard im eigenen Unternehmen ansprechend und nützlich zu gestalten.

Ein Bild kann mehr als tausend Datensätze beinhalten. Vor allem aber hilft es, komplexe Sachverhalte besser zu verstehen und erleichtert die Entscheidungsfindung.

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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