Die letzte Kurve im Rennen um den Titel “Digitale Stadt” haben die Initiatoren des Wettbewerbs genommen. Von 14 Bewerbern haben fünf Städte in die engere Wahl geschafft. Doch eine wichtige Hürde müssen die Oberbürgermeister der teilnehmenden Städte nehmen.

Digitale Stadt: Aktuelle Herausforderung mit Digitalisierung bewältigen

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Die letzte Kurve im Rennen um den Titel “Digitale Stadt” haben die Initiatoren des Wettbewerbs genommen. Von 14 Bewerbern haben fünf Städte in die engere Wahl geschafft. Doch eine wichtige Hürde müssen die Oberbürgermeister der teilnehmenden Städte nehmen. 

Nach rund vier Monaten haben fünf Städte in die engere Wahl für den Wettbewerb “Digitale Stadt” geschafft. 14 Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 100.000 bis 150.000 Einwohnern haben daran teilgenommen. Sie sind der Einladung des IT-Branchenverbands BITKOM gefolgt, der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund den Wettbewerb initiiert hat.

Hinter diesem Wettbewerb steckt eine große Vision: die digitale und vernetzte Stadt der Zukunft, die Vorbild und Inspiration für andere Städte und Gemeinden werden soll. Für die Zwischenetappe haben Darmstadt, Heidelberg, Kaiserslautern, Paderborn und Wolfsburg sich durchgesetzt. Jetzt wird eine hochkarätige Fachjury eine letzte Wahl treffen.

Kopf-an-Kopf-Rennen

„Alle Bewerber haben sehr gut durchdachte und überzeugende Konzepte vorgelegt. Jedes dieser Konzepte ist preiswürdig“, führt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder mit Blick auf die letzte Entscheidung an. In der Jury sind über BITKOM hinaus auch Vertreter von Hewlett-Packard Enterprise, SAP, Software AG, Telekom und Vodafone. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund berät die Jury aus kommunalfachlicher Perspektive.

Aus der Jury heißt es, dass die verbliebenen Wettbewerbs-Teilnehmer sehr dicht beieinanderliegen. Sie spricht von “Kopf-an-Kopf-Rennen”. Was ist den Jurymitgliedern wichtig, damit der Oberbürgermeister der Stadt den Sieg in die Heimat mitnehmen kann? „Der Aufbau einer digitalen Stadt funktioniert nur, wenn Verwaltung, Bürgerschaft und Unternehmen geschlossen hinter dem Projekt stehen“, betont BITKOM-Hauptgeschäftsführer Rohleder.

Digitalstrategie gegen aktuelle Probleme der Stadt

Als nächste Etappe steht die Präsentation der fertigen Konzepte durch die Oberbürgermeister am 31. Mai in Berlin. Der Gewinner wird im Juni 2017 bekannt gegeben. Den Rahmen für die Bekanntmachung der Gewinnerstadt bildet der Nationale Digitalgipfel. Hiernach geht es Schlag auf Schlag. Im Jahr 2018 werden die ersten in Betrieb gehen.

Dabei werden die Projektpartner aus der Digitalwirtschaft die Gewinnerstadt mit neuesten digitalen Infrastrukturen und Lösungen ausstatten. Auf diese Weise wird die Stadt der Zukunft aktuelle Herausforderungen wie Verkehrsprobleme, Umweltverschmutzung, Energieeinsparungen oder Engpässe in der Gesundheitsversorgung praktisch angehen.

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