Autonomes Fahren rückt immer näher. Der Weg dorthin führt über Vernetzung zwischen Fahrzeug und Fahrer. IBM und Volkswagen gehen in dieser Sache gemeinsame Wege und haben eine Kooperation beschlossen. Dabei werden sie ein digitales Ökosystem schaffen, das Produkte und Services von Handelsunternehmen, Tankstellen oder Hotels integrieren wird. (Foto: Volkswagen AG)

Smart Services 4.0: IBM und Volkswagen vernetzen Fahrzeug und Fahrer

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Autonomes Fahren rückt immer näher. Der Weg dorthin führt über Vernetzung zwischen Fahrzeug und Fahrer. IBM und Volkswagen gehen in dieser Sache gemeinsame Wege und haben eine Kooperation beschlossen. Dabei werden sie ein digitales Ökosystem schaffen, das Produkte und Services von Handelsunternehmen, Tankstellen oder Hotels integrieren wird. (Foto: Volkswagen AG)

Volkswagen und IBM haben angekündigt, gemeinsam digitale Mobilitätsdienste zu entwickeln. Ziel der fünfjährigen Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen ist es, personalisierte digitale Dienstleistungen für den Fahrer zu entwickeln. Damit möchten Volkswagen und IBM den Trend der zunehmenden Vernetzung zwischen Fahrzeugen und Fahrern aktiv gestalten.

„Im Rahmen der Partnerschaft werden wir eng mit Volkswagen zusammenarbeiten, um mehr Intelligenz in digitale Mobilitätsdienste zu bringen und durch agile Software-Entwicklung für eine schnellere Umsetzung neuer Ideen zu sorgen“, sagt Dirk Wollschläger, IBM General Manager Global Automotive Industry. Ziel dabei ist es, einen offenen Marktplatz für Entwickler zu etablieren, um eine gemeinsame digitale Plattform zu bauen. In dieser Zusammenarbeit wird Volkswagen von der Branchenexpertise und Technologien rund um die Künstliche Intelligenz „Watson“ von IBM  profitieren.

KI-Watson lernt vom Fahrverhalten und Präferenzen des Fahrers

Der erste Schritt: We Commerce. Sie wird die erste gemeinsame Entwicklung innerhalb des neuen digitalen Ecosystems „Volkswagen WE“ sein. Dabei handelt es sich um einen integrierten Service, der dem Fahrer Handlungsempfehlungen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gibt. Nach dem Einverständnis der Kunden werden dabei die kognitiven Fähigkeiten der IBM Lösung Watson dafür sorgen, dass diese Services aus den Präferenzen und Gewohnheiten des jeweiligen Fahrers lernen. Auf diese Weise wird sie möglichst zielgerichtet personalisierte Vorschläge machen können. Handelsunternehmen, Tankstellenketten, die Hotelbranche oder das Gastgewerbe können ‚We Commerce‘ nutzen, um ihre Angebote gezielt, und auf den einzelnen Kunden ausgerichtet, zu platzieren.

In Teams nach agilen Prinzipien schnell Services kreieren

„Diese neuen digitalen Produkte werden von interdisziplinären Teams nach agilen Prinzipien in möglichst kurzen Entwicklungs- und Erprobungszyklen entwickelt, um Services zu kreieren, die auf die tatsächlichen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind“, stellt Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen heraus. Dabei kommt das ‚FAST Programm‘ der Volkswagen-Beschaffung zum Tragen. Sie ermöglicht früheren strategischen und technologischen Austausch mit Lieferanten. „Mit IBM als einem wichtigen Partner unseres FAST Programms werden wir beweisen, wie schnell wir es schaffen können, unsere ehrgeizigen Pläne zur Entwicklung digitaler Services umzusetzen“, sagt Ralf Brandstätter, Vorstand für Beschaffung der Marke Volkswagen. (volkswagen/ibm/iovolution)

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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