Längst ist augenscheinlich: die Digitalisierung verändert das Bankwesen. Rund 14 Millionen Deutsche besuchen keine Bankfiliale mehr, um ihre Geldgeschäfte zu verwalten - dank zahlreicher Online-Dienste. Von einst 48.000 Geschäftsstellen findet man noch 36.000 Bankfilialen bundesweit.

Bankfiliale: Nicht mehr notwendig?

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Längst ist augenscheinlich: die Digitalisierung verändert das Bankwesen. Rund 14 Millionen Deutsche besuchen keine Bankfiliale mehr, um ihre Geldgeschäfte zu verwalten – dank zahlreicher Online-Dienste. Von einst 48.000 Geschäftsstellen findet man noch 36.000 Bankfilialen bundesweit.

Geld wird zunehmend digital verwaltet und angelegt: Rund jeder vierte Internetnutzer regelt Bankgeschäfte ausschließlich online. Das entspricht gut 14 Millionen Menschen in Deutschland. Sie besuchen keine Bankfiliale mehr. 47 Prozent der Internetnutzer geben an, ihrer Bank zumindest hin und wieder trotz Online-Banking einen Besuch abzustatten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.009 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Für die meisten alltäglichen Bankgeschäfte ist ein Besuch in der Filiale nicht mehr notwendig. Wer Online-Banking oder Mobile Banking nutzt, kann von der Überweisung über den Dauerauftrag, den Handel mit Wertpapieren bis hin zur Kreditberatung alles von zu Hause erledigen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Doch wenn es um die Steuererklärung, Anlageberatung oder Baufinanzierung geht, ist guter Rat oft teuer. Vertrauen gegenüber Personengruppen, Online-Diensten und Institutionen bei finanziellen Ratschlägen spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Neun von zehn Befragten vertrauen in Finanzfragen Familie und Freunden. Dahinter folgen Informationen aus dem Internet. Knapp zwei Drittel halten Online-Vergleichsportale wie Check24 und Verivox bei Finanzangelegenheiten für vertrauenswürdig. Fast ebenso viele (64 Prozent) schreiben Online-Verbraucher-Portalen wie finanzen.net oder finanztip.de Vertrauen zu.

Strukturwandel augenscheinlich eröffnet

Jeder Dritte vertraut auch auf die Kontakte aus sozialen Netzwerken und 28 Prozent klicken sich bei Geldfragen durch Online-Foren und Online-Blogs. Gut ein Drittel der Befragten schätzt Bankberater als vertrauenswürdig ein. Das Schlusslicht bei Geldthemen bilden Versicherungsvertreter. Nur jeder Vierte hält sie bei finanziellen Ratschlägen für vertrauenswürdig. „In Geldfragen gibt es nicht die eine Instanz, der die Verbraucher bedingungslos vertrauen. Dank Online-Angeboten gibt es heute die Möglichkeit, so einfach wie noch nie eine zweite oder dritte Meinung vor einer Anlage- oder Kreditentscheidung einzuholen“, so Rohleder.

Die vom Bitkom gewonnen Erkenntnisse findet man ebenso in einer anderen Statistik wieder. Gab es 2004 fast 48.000 Bankfilialen bundesweit, ist ihre Zahl zehn Jahre später auf 36.000 Filialen geschrumpft. Das ist eine Verringerung um knapp 25 Prozent. Offensichtlich ist: die Digitalisierung der Geldwirtschaft hat einen Strukturwandel eröffnet, der in sich viele Entwicklungsszenarien bereit hält. (bitkom/iovolution)

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