Mit grenzüberschreitenden Projekten die Forschung, den Technologietransfer und die Digitalisierung der Industrie voranbringen: Mit dieser Zielsetzung haben das Karlsruher Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und die Technische Universität aus dem französischen Troyes (UTT) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. (Foto: Fraunhofer IOSB)

IWOLIA 2018: Startschuss für vertiefte deutsch-französische Zusammenarbeit

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Mit grenzüberschreitenden Projekten die Forschung, den Technologietransfer und die Digitalisierung der Industrie voranbringen: Mit dieser Zielsetzung haben das Karlsruher Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und die Technische Universität aus dem französischen Troyes (UTT) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. (Foto: Fraunhofer IOSB)

Das Abkommen betrifft auch die seit 2010 jährlich stattfindende IWOLIA-Konferenz (das Kürzel steht für »Internationaler Workshop zu Optimierung in Logistik und industriellen Anwendungen«). In früheren Jahren ein reines UTT-Projekt, fand sie 2018 erstmalig in Karlsruhe statt und soll nun als Kooperationsprojekt weitergeführt werden. UTT-Professor Farouk Yalaoui, der zweite Konferenzleiter, hob hervor, dass es dabei nicht nur um die Überwindung von Ländergrenzen geht: Ebenso gelte es, Industrie und akademische Forschung miteinander ins Gespräch zu bringen, beide könnten viel voneinander lernen.

An der Konferenz nahmen Vertreter aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Beratungsunternehmen und der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe teil. In seiner Keynote-Ansprache vor den rund 60 Konferenzteilnehmern erörterte Professor Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer, Institutsleiter des Fraunhofer IOSB, den Begriff Industrie 4.0. Diese durch die Digitalisierung getriebene, vierte industrielle Revolution ist dem Informatik-Professor zufolge dadurch charakterisiert, dass man die Wertschöpfung zu optimieren versucht, indem man alle verfügbaren Daten und Informationen effizient und möglichst umfassend auswertet. 

Das bringt viele wissenschaftliche Fragestellungen und technologische Herausforderungen mit sich: Die Daten müssen durch Sensoren gewonnen, sicher übertragen und automatisiert ausgewertet werden, Stichwort Künstliche Intelligenz. In Echtzeit sollen sich sodann Anpassungen und Optimierungen der Produktionsanlagen ableiten lassen, um letztlich Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Kernbotschaft lautet: Menschen und Gemeinschaften zusammenbringen

Konferenzleiter Dr.-Ing. Thomas Usländer liegt neben dem inhaltlichen Austausch allerdings auch die politische Dimension am Herzen. „Die Kernbotschaft ist: Wir möchten Menschen und Gemeinschaften zusammenbringen, nicht auf Ebene der Staaten und Hauptstädte, sondern auf Ebene der Regionen.“ Auf deutscher Seite nannte er Karlsruhe, ganz Baden und das mittlere Oberrheintal, jenseits des Rheins die gesamte Region Grand-Est, die vom Elsass bis Paris reicht. Usländer zeigte sich überzeugt, dass nicht nur die inhaltliche Diskussion von der internationalen Perspektive profitiert. „Umgekehrt bekommt auch die deutsch-französische Freundschaft neue, belebende Impulse durch Initiativen wie unsere.“ (fraunhofer/iovolution)

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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