Computer schießen keine Tore. Doch sie können helfen, eine Mannschaft optimal auf das Spiel vorzubereiten. Um sich solche Wettbewerbsvorteile zu sichern, hat der Deutsche Fußballbund begonnen, Big Data einzusetzen.

Fußball: Big Data – Die Kunst zu gewinnen!

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Computer schießen keine Tore. Doch sie können helfen, eine Mannschaft optimal auf das Spiel vorzubereiten. Um sich solche Wettbewerbsvorteile zu sichern, hat der Deutsche Fußballbund begonnen, Big Data einzusetzen.

Was war das für ein Spiel: nur noch wenige Sekunden bis zum Abpfiff. Ein Foul des schwedischen Mittelfeldspielers Jimmy Durmaz rund 20 Meter vom Tor entfernt gibt dem Weltmeister aus Deutschland noch eine letzte Galgenfrist. Sekunden vor Schluss entscheidet sich, ob die deutschen Fußballer die Heimreise antreten müssen oder auf eine weitere Chance hoffen können, die Vorrunde der Fußball-Weltmeisterschaft zu überstehen.

Toni Kroos steht bereit und wagt den direkten Schuss auf das gegnerische Tor. Was danach passierte, wird in die Geschichtsbücher der deutschen Nationalmannschaft eingehen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung fragt zurecht, ob der verwandelte Freistoß von Kroos ein Tor für die Ewigkeit ist. Nicht weil es ein Traumtor war. Von ihm ging ein Aufbruchssignal nach Deutschland und an alle in der Sportwelt, die an der deutschen Nationalmannschaft gezweifelt haben.

Genau solche emotionalen Momente entzünden im Sport die Leidenschaft von Millionen Menschen. Der moderne Sport allerdings kennt nicht nur Emotionen – und verlässt sich nicht nur auf Erfahrung und Talent, wenn es um Sieg oder Niederlage geht. So verkündete der Manager der deutschen Nationalmannschaft Oliver Bierhoff, dass die digitale Revolution den Fußball erreicht hat. Mit Big Data will der Weltmeister auch in der Zukunft seine Spitzenposition behalten.

Datenanalyse vervielfachen die Möglichkeiten

Alle wichtigen Daten von Spielern und Spielgeräten werden erfasst, abgespeichert und analysiert: von hochauflösenden Kameras, die Laufwege der Spieler aufzeichnen über “Wearable Technologies” wie GPS- oder Fitness-Tracker in der Kleidung bis zu allen Leistungs- und Spieldaten einzelner Spieler. Dabei werden die Daten in Echtzeit an Trainer und Co. geliefert. Für den Trainer-Kader der Mannschaft vervielfachen sich die Möglichkeiten, ein Spiel vorzubereiten, auf ein laufendes Spiel einzuwirken und ein beendetes Spiel zu analysieren, um sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Die Erkenntnisse aus der Big Data-Analyse stehen auch den Spielern selbst zur Verfügung.

Die Arbeit mit Daten ist dem Deutschen Fußballbund und seinen Köpfen nicht neu. Bereits für die Weltmeisterschaft in Brasilien haben sie sich mit “Smart Data” vorbereitet. Gegenüber der Nachrichtenagentur DPA äußerte sich Bierhoff, dass Daten und Analyse fünf bis zehn Prozent des Erfolgs ausmachen, aber Bauchgefühl noch immer entscheidend sind. Das ist gut! Wie sonst könnten im Fußball genau diese Emotionen entstehen, wie man es beim WM-Spiel gegen Schweden erleben durfte.

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Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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