Das Geschäft von morgen sei ausschließlich digital, führt der Vorsitzende des Digitalverbands Bitkom an. Je kleiner die Unternehmen, umso schwerer tun sie sich mit dieser Zukunftsaufgabe. Fehlt es an Zeit, Geld oder sind die Führungskräfte schlicht überfordert?

Mittelstand: Warum Manager mit Digitalisierung fremdeln

Beitrag teilen

Das Geschäft von morgen sei ausschließlich digital, führt der Vorsitzende des Digitalverbands Bitkom an. Je kleiner die Unternehmen, umso schwerer tun sie sich mit dieser Zukunftsaufgabe. Fehlt es an Zeit, Geld oder sind die Führungskräfte schlicht überfordert?

Je kleiner das Unternehmen, umso größer ist der Nachholbedarf bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie. So lautete das Ergebnis einer Studie, die vom Digitalverband Bitkom vor einiger Zeit vorgestellt wurde. Bitkom-Chef Achim Berg mahnte dabei, dass das Geschäft von morgen ausschließlich digital sei. “Dieses Geschäft von morgen muss gerade jetzt, in der wirtschaftlichen Hochkonjunktur, vorbereitet werden.”, führte Berg damals an. Vor allem Großunternehmen seien gut aufgestellt.

Nicht einmal jedes Vierte will in diesem Jahr gezielt in die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle investieren. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen tun sich schwer: So geben lediglich 19 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 99 Mitarbeitern und 25 Prozent der Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern an, dass sie investieren werden. Bei den größeren Unternehmen ab 500 Mitarbeitern liegt der Anteil mit 57 Prozent deutlich höher.

Dabei fehlt es in den Unternehmen offenbar zunehmend an Geld und Zeit, um etwa in neue Technologien zu investieren. Jeder dritte Manager sagt, die größte Hürde beim Einsatz neuer Technologien sei fehlende Zeit im Alltagsgeschäft. 2017 lag dieser Wert bei 18 Prozent. Jeder Fünfte beklagt fehlende finanzielle Mittel (2017: 14 Prozent).

Jedes Unternehmen braucht eine Digitalisierungsstrategie

Dabei scheinen einige Manager auch persönlich mit der Digitalisierung zu fremdeln. Jeder Vierte räumt ein, dass er sich manchmal durch die Digitalisierung überfordert fühlt. Und jeder Zehnte sagt sogar, er würde lieber in einer Welt ohne digitale Technologien leben. Dabei ist dieser Wunsch im Handel mit 15 Prozent weiter verbreitet als bei Dienstleistungsunternehmen (10 Prozent) und in der Industrie (4 Prozent).

„Jedes Unternehmen braucht erstens eine Digitalstrategie, die idealerweise für das ganze Unternehmen gilt und die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle in den Fokus rückt. Zweitens braucht eine erfolgreiche Digitalisierung Ressourcen, sowohl Zeit als auch Geld. Und drittens sollte jedes Unternehmen Zukunftstechnologien im eigenen Unternehmen nutzen oder zumindest mit ihnen experimentieren“, appelliert Bitkom-Chef Berg an die Führungskräfte. (bitkom/iovolution)

Beitrag teilen

Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Teilen mit: