Im vierten Quartal des Jahres 2018 sagt das ZEW-Barometer der Informations- und Kommunikationswirtschaft Zugewinne voraus. Entsprechend gut ist die Stimmung, verzeichnete das dritte Quartal bereits ein konjunkturelles Wachstum.

Optimismus: IKT-Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft

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Im vierten Quartal des Jahres 2018 sagt das ZEW-Barometer der Informations- und Kommunikationswirtschaft Zugewinne voraus. Entsprechend gut ist die Stimmung, verzeichnete das dritte Quartal bereits ein konjunkturelles Wachstum.

Die Informations- und Kommunikationswirtschaft war schon immer einer hohen Dynamik unterworfen. Sie setzt sich aus den Teilbranchen Informations- und Kommunikationstechnologien, Mediendienstleister und wissensintensive Dienstleister zusammen, gilt als ein junger, vielversprechender Wirtschaftszweig. Denn die bereits gute konjunkturelle Stimmung verbessert sich immer weiter, wie das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung zeigt.

Hohen Erwartungen, hohes Potential

Der Stimmungsindikator legt im Vergleich zum Vorquartal um 6,4 Punkte zu und erreicht im dritten Quartal 2018 einen Stand von 78,7 Punkten. Im Saldo rechnen etwa 78 Prozent mit Umsatzsteigerungen und 55 Prozent mit einer steigenden Nachfrage im vierten Quartal 2018. Der Teilindikator für die Geschäftserwartungen gewinnt dadurch 11,6 Punkte hinzu und steigt auf ein Langzeithoch von 83,3 Punkten. Etwas niedriger fällt der Zuwachs beim Teilindikator für die Geschäftslage aus. Im Vergleich zum Vorquartal legt der Teilindikator von einem hohen Niveau aus um 1,4 Punkte zu und erreicht einen Stand von 74,4 Punkten.

Die konjunkturelle Stimmung bei den wissensintensiven Dienstleistern hat sich im dritten Quartal 2018 leicht verbessert. Im Vergleich zum Vorquartal hat der Stimmungsindikator um 3,1 Punkte zugelegt und erreicht nun einen Stand von 68,1 Punkten. Sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen werden positiver bewertet als im Vorquartal. Der Teilindikator für die Geschäftslage hat sich mit einem Anstieg um 1,7 Punkte auf einen Stand von 67,0 Punkten allerdings nicht ganz so gut entwickelt wie der Teilindikator für die Geschäftserwartungen mit einem Sprung um 4,4 Punkte auf einen Stand von 69,3 Punkten, was nach wie vor deutlich über der Grenze von 50 Punkten liegt. 

Höchster Digitalisierungsgrad und Kundennähe

Im Branchenvergleich ist die Informations- und Kommunikationswirtschaft Vorreiter der Digitalisierung. Sie erreichen 2018 einen Wirtschaftsindex Digital von 74 Punkten und liegen damit 20 Punkte über dem Durchschnitt aller Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, so die Ergebnisse des neuen ‚Monitoring-Reports Wirtschaft Digital‘ im Auftrag des Bundesministerium für Energie und Wirtschaft.

Die Optimierung der Kundenkommunikation ist dabei der meistgenannte Erfolgsfaktor der Digitalisierung. Denn mehr als zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland sagen, dass sich die Kommunikation mit Kunden durch den Einsatz digitaler Kanäle verbessert habe. Der Aufbau von erfolgsrelevantem Wissen sowie die Verbesserung der Qualität von Produkten oder Angeboten verschafft einen entsprechenden Wettbewerbsvorteil, was die Vermutung nahelegt, dass die konjunkturelle Lage und entsprechende Stimmung der Branche auch durch die hohe Quote digitalisierter Prozesse erreicht wurden. (zew/markenartikel/iovolution)

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