Share Economy ist ein heißes Trendthema. Allerdings ist ihre Aussicht, sich in der Zukunft durchzusetzen eher ungewiss. Einerseits ist das Prinzip des Teilens keineswegs neu. Angefangen von den Solidargemeinschaften in Agrargesellschaften über Genossenschaften bis hin zu Unternehmensmodellen, in denen Filme, Werkzeuge oder Kostüme verliehen werden, bauen auf dieses Prinzip auf.

Studie: Hat Share Economy eine Zukunft?

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Share Economy ist ein heißes Trendthema. Allerdings ist ihre Aussicht, sich in der Zukunft durchzusetzen eher ungewiss. Einerseits ist das Prinzip des Teilens keineswegs neu. Angefangen von den Solidargemeinschaften in Agrargesellschaften über Genossenschaften bis hin zu Unternehmensmodellen, in denen Filme, Werkzeuge oder Kostüme verliehen werden, bauen auf dieses Prinzip auf.

Prinzip Teilen eigentlich nichts Neues

Andererseits eröffnet das Internet und die sozialen Netzwerke ganz neue Möglichkeiten: Menschen, die sich einander fremd sind und sich im realen Leben womöglich nicht antreffen würden, helfen mit Gegenständen einander aus. Im Mittelpunkt steht nicht das Eigentum einer Gemeinschaft, wie im Falle einer Genossenschaft, sondern das private Eigentum eines sonst unbekannten Menschen. Bereits in einem früheren Beitrag wurde die Frage nach einem funktionierenden Geschäftsmodell für Share Economy gestellt:

Viele Start Ups aus USA und Deutschland haben den Versuch unternommen, Share Economy zu einem profitablen Geschäftsmodell zu entwickeln. Entweder sind sie gescheitert oder die Umsätze sind so niedrig, dass sich das Geschäftsmodell sich nicht selbst finanziert. Stellt sich also die Frage: Kann Share Economy zu einem Geschäftsmodell entwickelt werden, das in einer Marktwirtschaft wie wir sie kennen, funktionieren kann? Oder müssen wir eine neue Wirtschaftsform finden, damit Share Economy gelingen kann?

GfK Verein-Studie: 9% nutzen Sharing

In der Studie “Sharing Economy” hat der GfK Verein erstmals das Nutzungs- und Nutzerpotenzial der Share Economy in Deutschland ermittelt. Sie zeigt, dass eine überragende Mehrheit von 72% der Befragten, den Begriff “Sharing” nicht kennen oder ihn nicht eindeutig einordnen können. Nur 9% der Befragten hat angegeben, dass sie es auch tatsächlich nutzen.

Die Befragung zeigt zudem ein Nutzungspotenzial von weiteren 14%. Denn so viele erachten es als möglich, Sharing mal zu nutzen. Während 0,5% Sharing einmal genutzt und danach enttäuscht wurden, sind 5% überhaupt nicht interessiert, es überhaupt in Erwägung zu ziehen.

17% der jüngeren Internetnutzer im Alter von 14 bis 29 Jahren nutzen Sharing deutlich häufiger als Ältere (60+, 2%). Dies deutet darauf hin, dass in der Zukunft das Prinzip “Teilen” auf mehr Akzeptanz stoßen könnte. Allerdings zeigt die Studie, dass eine große Mehrheit in allen Altersgruppen dem Sharing-Geschäftsmodell gute Chancen geben, sich in der Zukunft durchzusetzen.

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

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