Die Kombination von Forschungseinrichtungen, Lösungsanbieter und KMU soll die Rahmenbedingungen im Bereich intelligenter Fabriken verbessern. Dazu startet das IAT der Universität Stuttgart, das eng mit dem Fraunhofer IAO kooperiert, ein Pilotprojekt.

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Michael Vetter iodata GmbH

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Mein Name ist Michael Vetter und ich bin der Geschäftsführer der Iodata GmbH. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anliegen zum Unternehmen Iodata GmbH, zur Digitalisierung und zu datengetriebenen Geschäftsmodellen.  

Die Kombination von Forschungseinrichtungen, Lösungsanbieter und KMU soll die Rahmenbedingungen im Bereich intelligenter Fabriken verbessern. Dazu startet das IAT der Universität Stuttgart, das eng mit dem Fraunhofer IAO kooperiert, ein Pilotprojekt.

Die Entwicklung einer gemeinsamen E-Learning-Plattform ist ein Aspekt des „Smart Factory Hub“ Projektes des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart. Auf dieser können sich interessierte Anwender über neuartige Technologien, Ansätze für die effektive Gestaltung von Produktionsprozessen und Möglichkeiten der effektiven Personalverwaltung im Smart-Factory-Umfeld informieren. Die Plattform bietet kostenlose E-Learning-Kurse sowie die Möglichkeit, an Webinaren teilzunehmen. In diesen stellen Expertinnen und Experten zu ausgewählten Terminen verschiedene Lösungen für die intelligente Fabrik vor.  

Technologie- und Wissenstransfer im Vordergrund, dazu eine Ausschreibung

Das Hauptziel des Projekts ist es, Forschungs- und Entwicklungs- sowie wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für die transnationale Zusammenarbeit in der Fertigungsindustrie zu entwickeln. Hierzu wurde ein Facilitator-Netzwerk aus Multiplikatoren verschiedener Interessengruppen ins Leben gerufen, das sich im April 2018 das erste Mal zusammengefunden hat. Das Netzwerk unterstützt den Wissenstransfer über die Grenzen des Projekts hinaus. Eine weitere Möglichkeit für den Austausch und die Zusammenarbeit stellt die „Smart Factory Cooperation Platform“ dar, die im Rahmen des Projekts entwickelt und bereitgestellt wurde. Hier können sich produzierende Unternehmen einerseits selbst registrieren und andererseits nach Lösungsanbietern für Smart Factory-Technologien suchen.

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Das Projekt bietet besonders für kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, im Rahmen einer Studie gemeinsam mit einem Lösungsanbieter die Umsetzbarkeit von Smart Factory-Technologien zu analysieren. Die Förderung dieser grenzübergreifenden Studie basiert auf einem Gutscheinsystem, welches im Zuge des Projekts erprobt wird. Ein KMU und ein Lösungsanbieter finden sich zusammen und bewerben sich als Tandem gemeinsam auf das Fördervorhaben. Das IAT fördert zwei solcher Vorhaben. Die weiteren Projektpartner fördern ebenfalls jeweils zwei bis drei solcher Vorhaben.

Nicht das erste Projekt seiner Art

Die hier beschriebenen Ambitionen des IAT der Universität Stuttgart sind kein Unikum. So hat das Ruhrgebiet im Rahmen der „SmartFactory Dortmund” seinen eigenen Accelerator. Themen wie Smart- Home, Living, Cities, sowie Building – die generelle Betrachtung der Möglichkeiten des Internet of Things – stehen hier im Vordergrund.

„Dieses Zentrum erlaubt einerseits die kreative Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und spezialisierten IT-Unternehmen sowie Start-ups. Andererseits bietet es Räumlichkeiten sowie Forschungs- und Entwicklungsbereiche für Start Ups in diesen Themenfeldern. Dortmund bringt seine hohe Erfahrung beim erfolgreichen Einrichten solcher Technologie- und Gründerzentren ein.“, so der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen, denn nahezu jede Region Deutschlands hat die Chancen der Digitalisierung erkannt und geht diesen aktiv nach. Dabei organisieren sich viele Smartfactorys über das SmartfactoryKL Netzwerk – auch Ihre Region? (fhr/Do/iovolution)

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