Im Science-Fiction-Film “I, Robot” mit Will Smith, liefert sich der Hauptdarsteller eine wilde Verfolgungsjagd auf vollautomatischen Highways mit selbstfahrenden Autos. Dass diese Zukunftsvision gar nicht mehr so weit weg ist und weniger rasant von statten gehen könnte, hat sich bereits im Vorfeld der Messe im US-amerikanischen Wüstenstaat Nevada gezeigt, als das Team von Audi die komplette Anfahrt automatisch zurückgelegt hat.

Selbstfahrende Autos: Modell der Zukunft?

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Im Science-Fiction-Film “I, Robot” mit Will Smith, liefert sich der Hauptdarsteller eine wilde Verfolgungsjagd auf vollautomatischen Highways mit selbstfahrenden Autos. Dass diese Zukunftsvision gar nicht mehr so weit weg ist und weniger rasant von statten gehen könnte, hat sich bereits im Vorfeld der Messe im US-amerikanischen Wüstenstaat Nevada gezeigt, als das Team von Audi die komplette Anfahrt automatisch zurückgelegt hat.

Doch die Ingolstädter sind nicht allein in ihrer Entwicklung. Auch die Konkurrenz aus dem Heimatland mit Mercedes, BMW und Volkswagen präsentierte auf der Messe Autos, die sich selbst fahren, dabei sogar riskante Überholmanöver tätigen und auf Gefahren reagieren können. Die Wüste Nevadas ist dabei für deutsche Automobilbauer zur idealen Teststrecke für ihre innovativen Ideen geworden.

The Next Big Thing

Dass wir uns einfach so ins Auto setzen, auf der Fahrt zur Arbeit nochmal entspannen, die Zeitung lesen oder den Morgenkaffee trinken, ohne auf den Verkehr achten zu müssen, nimmt immer klarere Konturen an. Experten, wie Jan Burgard von der Strategieberatung bezeichnen vollautomatisiertes Fahren als “Next Big Thing”.

Bisherige Kriterien für Automobile, wie Motorleistung oder Spritverbrauch geraten dabei in den Hintergrund. Damit das Auto der Zukunft funktionieren kann, wird es immer technologisierter. Im Vordergrund stehen neben den klassischen Kriterien nun auch Faktoren, wie Software und interaktive Vernetzung.

Dabei setzt jeder Rennstall auf seine eigenen Ideen. So präsentierte BMW ein System zum automatischen Einparken, das über eine Smartwatch bedient werden kann. Auch VW präsentierte eine Technik zum automatisierten Einparken. Diese Komponenten könnten in fünf Jahren sogar serienmäßig werden.

Google als größter Konkurrent

Mercedes Benz hingegen hat demonstriert, wie ein Auto führerlos – bedient nur durch Blick- oder Bewegungssteuerung – über die Autobahn von Pforzheim nach Mannheim fahren kann. Ästhetisch mutet das Auto ohnehin an. Im Innenraum besteht die Möglichkeit, dass dass vordere Sitzpaar nach hinten drehbar ist, so dass man sich während der Fahrt gegenüber sitzen und einen Plausch halten kann.

Konkurrenz kommt ausgerechnet vom Internetgiganten Google, die zudem über sehr große Expertise im Bereich Software und Vernetzung verfügen. Letztes Jahr konnte sogar ein Prototyp präsentiert werden. Zwar wesentlich kleiner und weniger geräumig, als das Konkurrenzmodell aus dem Schwabenland, aber dafür vielleicht schon für kleines Geld machbar und für den Straßenverkehr geeigneter. Außerdem seien erste Prototypen bereits 100.000 Kilometer unfallfrei gefahren, so ein Vertreter von Google.

Durch das automatisierte Fahren, ließen sich Unfälle, die durch menschliches Versagen verursacht werden, vermeiden. “„Gegen einen Normalfahrer gewinnt die Maschine das Rennen“, so Christoph Grote, Geschäftsführer für Forschung und Technik bei BMW.

2035: Jede vierte Neuzulassung ein selbstfahrendes Auto

Wann solche Automobile in Serie gehen könnten, lässt sich derzeit noch schwierig prognostizieren. Eines steht jedoch fest: Science-Fiction ist die Idee nicht mehr. Jens Redmer, Googles Neuprodukte-Manager in Deutschland, sieht ein zulassungsfähiges Modell “noch deutlich vor 2021”. Nach der Studie “Autonomous Vehicles” von IBM und Continentale, könnte bereits 2035 jede vierte Neuzulassung bereits so ein automatisiertes Fahrzeug sein.

Ein weiteres Hindernis könnte derzeit auch die Gesetzeslage sein, die eindeutig definiert ist und von Vehikeln mit menschlichem Fahrer ausgeht. Dass ein “Fahrer” die Füße hochlegt und schläft, während er von A nach B fährt, halten Experten aufgrund der permanenten Risiken im Straßenverkehr für ausgeschlossen. Dazu berechnen Versicherungen ihre Tarif an der Erfahrung und Sicherheit der Fahrer. Dies müsste sukzessiv umgestellt werden und dürfte Behörden und Versicherungen vor einen enormen bürokratischen Aufwand stellen.

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