Share Economy ist ein heißes Trendthema. Allerdings ist ihre Aussicht, sich in der Zukunft durchzusetzen eher ungewiss. Einerseits ist das Prinzip des Teilens keineswegs neu. Angefangen von den Solidargemeinschaften in Agrargesellschaften über Genossenschaften bis hin zu Unternehmensmodellen, in denen Filme, Werkzeuge oder Kostüme verliehen werden, bauen auf dieses Prinzip auf.
Andererseits eröffnet das Internet und die sozialen Netzwerke ganz neue Möglichkeiten: Menschen, die sich einander fremd sind und sich im realen Leben womöglich nicht antreffen würden, helfen mit Gegenständen einander aus. Im Mittelpunkt steht nicht das Eigentum einer Gemeinschaft, wie im Falle einer Genossenschaft, sondern das private Eigentum eines sonst unbekannten Menschen. Bereits in einem früheren Beitrag wurde die Frage nach einem funktionierenden Geschäftsmodell für Share Economy gestellt:
In der Studie “Sharing Economy” hat der GfK Verein erstmals das Nutzungs- und Nutzerpotenzial der Share Economy in Deutschland ermittelt. Sie zeigt, dass eine überragende Mehrheit von 72% der Befragten, den Begriff “Sharing” nicht kennen oder ihn nicht eindeutig einordnen können. Nur 9% der Befragten hat angegeben, dass sie es auch tatsächlich nutzen.
Die Befragung zeigt zudem ein Nutzungspotenzial von weiteren 14%. Denn so viele erachten es als möglich, Sharing mal zu nutzen. Während 0,5% Sharing einmal genutzt und danach enttäuscht wurden, sind 5% überhaupt nicht interessiert, es überhaupt in Erwägung zu ziehen.
17% der jüngeren Internetnutzer im Alter von 14 bis 29 Jahren nutzen Sharing deutlich häufiger als Ältere (60+, 2%). Dies deutet darauf hin, dass in der Zukunft das Prinzip “Teilen” auf mehr Akzeptanz stoßen könnte. Allerdings zeigt die Studie, dass eine große Mehrheit in allen Altersgruppen dem Sharing-Geschäftsmodell gute Chancen geben, sich in der Zukunft durchzusetzen.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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