Das US-amerikanische Magazin “Forbes” ist bekannt für seine Rankings. Die so genannten “Forbes Lists” erstrecken sich von den Reichsten dieser Welt über die innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen bis zu den einflussreichsten Einzelpersönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Vor allem erzeugt die Liste der reichsten Milliardäre der Welt immer wieder für großes Aufsehen rund um den Globus. Ob Bill Gates immer noch auf Platz eins ist oder wer ihn überholt hat, ist dabei immer wieder die spannende Frage.
Daniel Newman, seines Zeichen Autor und Zukunftsforscher, dessen Spezialgebiet die digitale Transformation ist, hat für Forbes die zehn wichtigsten Trends zur Digitalisierung für das kommende Jahr zusammengefasst. Als Analyst für Futurum, ein auf Technologien spezialisierte Strategieberatung, und als Mit-Inhaber von Broadsuit Media Group, einer Kommunikationsagentur berät Newmann Unternehmen in disruptive Technologien. Aus diesem Blickwinkel fasst der Zukunftsforscher die zehn wichtigsten Trends der Digitalisierung im kommenden Jahr für Unternehmen zusammen.
Vieles der gelisteten Themen sind bekannt oder gerade hochaktuell. Dies gilt beispielsweise für das “Aufkommen von virtuellen Realitäten und Augmented Reality”. Ein Beispiel aus Deutschland für diese Technologie ist die Essert GmbH aus Baden-Württemberg. Das Unternehmen hat eine Datenbrille für das Wartungs- und Montagepersonal entwickelt, das mithilfe der Brille von seltenen Spezialisten angeleitet werden können. Der Spezialist erkennt durch die Datenbrille das Objekt und kann über sie Informationen und zielgenaue Anweisungen an das Personal vor Ort reichen. Ein anderes Beispiel ist die wachsende Bedeutung von “smart machines” und Künstlicher Intelligenz. In Deutschland wird dieses Kompetenzfeld vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) auf herausragende Weise repräsentiert.
Spannend sind jedoch die Prognosen von Newman, die nicht techniklastig sind, sondern die Arbeitskultur oder Managementmethoden betreffen. So führt er gleich an erster Stelle an, dass ein Unternehmen im Digitalzeitalter “anschlussfähig” bzw. adaptiv sein muss. Es muss in der Lage sein, neue Technologien und Marktverschiebungen in die Unternehmenskultur aufzunehmen.
Passend dazu schließt der Zukunftsforscher aus Chicago seine Liste mit der Aufforderung ab, das Management eines Unternehmens zu hinterfragen. Die bloße Fokussierung auf Technologie reiche nicht aus, um der wachsenden Bedeutung der digitalen Transformation gerecht zu werden. An veränderten Management-Rolle wie die des Chief Digital Officers oder Chief Customer Officers erkenne man, so Newman, die dramatische Veränderung in den Aufgaben und Rollen von Managern.
Newman schließt seine Ausführungen mit dem Postulat ab, dass Unternehmen agile und adaptive Geschäftsmodellen entwickeln müssen, um lange zukunftsfähig zu bleiben. Die einzige Konstante ist die Veränderung selbst.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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