In 22 Ländern wurden rund 27.000 Menschen befragt, unter welchen Stressfaktoren sie am stärksten Leiden. Das Stressbild der Deutschen unterscheidet sich im internationalen Vergleich zum Teil sehr stark. Während in den meisten Ländern das Geld, das einem zur Verfügung steht, am häufigsten als Stressfaktor genannt wird, kommt dieser Grund bei den deutschen Befragten mit 22% erst an zweiter Stelle. Mit 23% ist der am häufigsten genannte Stressverursacher unter Deutschen der Druck, den sie sich selbst machen.

Der Stress der Deutschen

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In 22 Ländern wurden rund 27.000 Menschen befragt, unter welchen Stressfaktoren sie am stärksten Leiden. Das Stressbild der Deutschen unterscheidet sich im internationalen Vergleich zum Teil sehr stark. Während in den meisten Ländern das Geld, das einem zur Verfügung steht, am häufigsten als Stressfaktor genannt wird, kommt dieser Grund bei den deutschen Befragten mit 22% erst an zweiter Stelle. Mit 23% ist der am häufigsten genannte Stressverursacher unter Deutschen der Druck, den sie sich selbst machen.

Der selbstgemachte Druck

Neben Brasilien (39%) und China (23%) wurde in keinem anderen Land, dieser Stressfaktor am häufigsten genannt. Die Türken geben zwar mit 51% an, dass sie sich ebenfalls einem selbstgemachten Druck aussetzen, doch mit 59% ist das verfügbare Geld der Stressfaktor Nummer eins bei den Menschen in der Türkei. Hier führen die Türken die Liste mit Abstand an. Nur Argentinien (53%), Mexiko (47%), Spanien (44%) und Frankreich (42%) weisen bei diesem Stressgrund ein ähnlich hohes Niveau auf. Nur 19% der Deutschen haben angegeben, dass das verfügbare Geld ihnen Sorge bereitet.

Was die Deutschen am häufigsten stresst“

23% – Druck, dem man sich selbst aussetzt
19% – Geld, das man verfügt
15% – Arbeitsbelastung
15% – Schlafmangel
14% – Zeit, die für Dinge fehlt, die man machen will

Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede im Stressbild. So stehen Frauen unter weit stärkerem Stress als Männer.

Stressfaktor Nummer eins bei Senioren ist weder der selbstgemachte Druck noch die Gesundheit sondern das verfügbare Geld.

Wenig Schlaf und die tägliche Arbeitsbelastung werden von rund 15% der befragten Deutschen als Stress angeführt. Unterscheidet man die Antworten nach Geschlechtern, so zeigt sich, dass die deutschen Männer wesentlich gelassener sind als die deutschen Frauen. Machen 31% der Frauen sich selbst den Druck, ist dieser Wert bei den Männern nur 16%. Bei 23% der Frauen verursacht der Blick auf das verfügbare Geld Stress. Dies trifft nur bei 15% der Männer zu. Auch beim Thema Schlafmangel und Zeit für Dinge, die man wirklich machen will übertreffen die deutschen Frauen die Männer. Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede sind offensichtlich ein globales Phänomen, auf das man in allen Ländern trifft.

Ursache: Altersarmut?

Auch bei der Betrachtung nach Altersgruppen ergeben sich interessante Unterschiede. Nahezu in allen Altersklassen ab 15 Jahren bis 59 Jahren ist der selbstgemachte Druck auf Platz eins der Stressfaktoren. Bei den Senioren ab 60 Jahren ist das verfügbare Einkommen (14%) der am häufigsten genannte Stressgrund. Nur 9% der deutschen Senioren, die an der Umfrage teilgenommen haben, geben an, dass ihre Gesundheit Stress bereitet.  

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