Die vierte industrielle Revolution ist eine beschlossene Sache. Sie wird kommen. Besser gesagt: Wir sitzen im Zug, der uns auf dem kürzesten Weg dorthin bringt. Wesentlicher Antreiber sind nicht nur der weltweite Wettbewerbsdruck und die technologischen Fortschritte, die Wirtschaft und Gesellschaft umwälzen. Sie wurde auch politisch beschlossen. Mit “Industrie 4.0” hat sich die Bundesrepublik Deutschland eine visionäre Digitalisierungsstrategie auf die Agenda gesetzt, um den eigenen Industriestandort weiter zu stärken.
In so genannten Labs und Hubs arbeiten Unternehmen mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Startups an der Wertschöpfung von morgen. Im Store 4.0 werden neue Technologien im Handel erprobt, im Joseph’s neue Produkte und Dienstleistungen durch reale Kunden getestet oder in der Digitalfabrik die Bank von morgen neu gedacht. In Kaiserslautern steht ein weiteres Laboratorium der offenen Innovation, in dessen Mittelpunkt die intelligente Fabrik von morgen steht: SmartFactoryKL
Auf der Website prangt ein Slider, der den Besucher mit Fragen konfrontiert: “Wie kann man innerhalb kürzester Zeit eine Fertigungsstraße einrichten – und umstellen?” Dass es um mehr als Technik geht, zeigt auch die Frage, wie in einem Hochlohnland Deutschland Arbeitsplätze gehalten werden können. Die Antwort: “Ganz einfach: Mit der intelligenten Fabrik von morgen.” heißt es auf der Website.
„Die intelligente Fabrik von morgen ist vollständig modular aufgebaut. Mit standardisierten Schnittstellen und modernster Informationstechnologie ermöglicht sie eine hochflexible automatisierte Fertigung nach dem Motto „Plug&Produce“. Die intelligente Fabrik von morgen liefert damit überzeugende Antworten auf Anforderungen wie immer kürzere Produktzyklen, zunehmende Individualisierung von Produkten und wachsenden Kostendruck. Sie wird Deutschland im Produktionssektor wieder an die Spitze bringen, neue qualifizierte Arbeitsplätze schaffen – und den Unternehmen hier entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.“ (Quelle: www.smartfactory.de)[/html]
“Ganz einfach” scheint auch das Arbeitsmotto von Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke. Er leitet das Laboratorium mit Sitz in Kaiserslautern. “Die Zukunft muss einfach sein.” setzt er in seinem Vorwort der Imagebroschüre an, die sein SmartFactory vorstellt. In diesem hochrenommierten Laboratorium wird die Systemarchitektur für Industrie 4.0-Produktionsanlagen erprobt. Die mechatronische Wandelbarkeit, individualisierte Massenproduktion sowie die überbetriebliche Vernetzung der Produktion sind Anforderungen, die an einer Pilotanlage getestet, evaluiert und verfeinert werden. Ziel ist es, deutschen Industrieunternehmen Technologien, Kompetenzen und Wissen an die Hand zu geben, damit sie ihre Fertigungsbetriebe mit Blick auf die vierte industrielle Revolution modernisieren können.
SmartFactory wird dabei von den Riesen des deutschen Industriestandorts gefördert und unterstützt: Siemens, SAP, TÜV, BASF und viele weitere Vertreter der Hochtechnologie sind Mitglieder der SmartFactory.“ Gemeinsam in einem starken Netzwerk sammeln wir wichtige Erfahrungen, entwickeln konkrete Lösungen für die Praxis – und bestimmen die Zukunft der intelligenten Fabrik maßgeblich mit.”, wird die Bedeutung dieses Netzwerk in der Informationsbroschüre pointiert.
Website von SmartFactoryKL: www.smartfactory.de.
Viele weitere Informationen und Präsentationen zur Idee und Arbeit von SmartFactoryKL finden Sie in Informationsmaterialien zum Herunterladen.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.