Künstliche Intelligenz hat immer die Fantasie der Menschen angeregt. Dabei besteht sie aus Daten und Mathematik gepaart mit enormer Rechenleistung. Auf die Unternehmen hat sie schon jetzt einen großen Einfluss, in denen sie zum Einsatz kommt. (Foto: The Opte Project, CC BY 2.5)

Künstliche Intelligenz: Was bedeutet sie für Unternehmen?

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Künstliche Intelligenz hat immer die Fantasie der Menschen angeregt. Dabei besteht sie aus Daten und Mathematik gepaart mit enormer Rechenleistung. Auf die Unternehmen hat sie schon jetzt einen großen Einfluss, in denen sie zum Einsatz kommt.  (Foto: The Opte Project, CC BY 2.5)

Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking warnt die Menschheit davor. Elon Musk, visionärer Unternehmer aus den USA, ist besorgt, wenn er an sie denkt. Google und IBM arbeiten eifrig daran, um daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Mark Zuckerberg hat für sein Zuhause eine eigene Version entwickelt. Die Rede ist von künstlicher Intelligenz.

Leseempfehlung: “A Visual Introduction to Machine Learning” (Part One)

Obwohl viel darüber berichtet wird, ist die Vorstellung von ihr diffus. In Filmen und Büchern erscheint sie in Gestalt eines humanoiden Roboters, der manchmal dem Menschen treu an der Seite steht und in anderen Fällen seinen eigenen Schöpfer bekämpft. Will man den zuvor genannten Denkern und Visionären glauben, dann werden Maschinen mit Künstlicher Intelligenz über die Menschheit herrschen, weil sie in ihren Fähigkeiten die Menschen übertreffen werden.

Daten und Mathematik

Dabei darf man stark zweifeln, ob es den Menschen gelingen wird, eine Künstliche Intelligenz zu erschaffen. Der Begriff ist irreführend, der die Fantasie einer breiten Masse anregt. Er erzeugt eine Erwartung, die wahrscheinlich nie eintreffen wird. Wischt man die Fantasterei weg, bleiben von der Künstlichen Intelligenz ‘Daten’ und ‘Mathematik’ übrig, die mit Computerleistung verarbeitet werden.

IBM beispielsweise vermeidet es, seine eigenen Projekte auf diesem Gebiet als Künstliche Intelligenz zu bezeichnen. Das Pionierunternehmen der Computerindustrie spricht von ‘cognitive computing’, wenn es sein Flaggschiff-Projekt namens “Watson” präsentiert. Watson hat seine Leistungsfähigkeit nicht nur in der Quiz-Show “Jeopardy” bewiesen, sondern er kommt in einigen Unternehmen zum Einsatz. Er analysiert Korrespondenzen und weist sie an die richtigen Funktionsstellen zu, unterstützt Sachbearbeiter in Routine-Aufgaben oder wertet Daten für die Geschäftsleitung aus.

Intelligente Assistenzsysteme auf hohem Niveau

Die Besonderheit der Künstlichen Intelligenz liegt in der eingebetteten Automatisierung der Datenverarbeitung in Unternehmen. Oder anders ausgedrückt: standardisierte Geschäftsprozesse, die normalerweise menschliches Denkvermögen voraussetzen, funktionieren dank Computerleistungen wie die von Watson im Hintergrund. Sie stellen Assistenzsysteme auf hohem Niveau dar, die Entscheidungsgrundlagen für die Menschen im Betrieb vorbereiten.

Dies gilt nicht nur für die Bereitstellung von Daten oder Analysen. Im Gebäudemanagement spielt Künstliche Intelligenz ebenfalls eine wachsende Rolle, die selbständig die Raumtemperatur oder Beleuchtung in den Räumen reguliert. Maschinen, die in Fertigungsbetrieben miteinander arbeiten, sind ein anderes Arbeitsgebiet. IBM arbeitet nicht als einziges Unternehmen in diesem Bereich. Alphabet (Google), Apple oder Facebook arbeiten ebenfalls an eigenen Lösungen. In Deutschland sind es vor allem Forschungsinstitute, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen wichtige Fortschritte erzielen. Das prominenteste Beispiel ist das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

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