Alle Mitarbeiter sollen Zugang zu Daten im Unternehmen haben. Radikale Idee oder nüchterne Notwendigkeit im Digitalzeitalter? Heine Krog Iversen, Gründer von TimeXtender, sieht darin eine Voraussetzung, um aus Business Intelligence “intelligent business” zu machen. (Foto: TimeXtender)

Digitalisierung: Mehr Demokratie wagen

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Alle Mitarbeiter sollen Zugang zu Daten im Unternehmen haben. Radikale Idee oder nüchterne Notwendigkeit im Digitalzeitalter? Heine Krog Iversen, Gründer von TimeXtender, sieht darin eine Voraussetzung, um aus Business Intelligence “intelligent business” zu machen.  (Foto: TimeXtender)  

Ein Visionär ist eine Person, die den Status Quo hinterfragt und gleichzeitig eine Alternative anbietet. Der Däne Heine Krog Iversen ist eine solche Person. Vor über zehn Jahren hat er sein Unternehmen “TimeXtender” gegründet. Inzwischen ist das dänische Unternehmen ein global player mit über 2.700 Kunden in 60 Ländern. TimeXtender bietet nicht nur Business Intelligence-Lösungen an, es verfolgt eine Mission.

Herausforderungen der digitalen Transformation

“We believe that democratizing access to corporate data is a modern employee right.”, führt er im exklusiven iovolution.de-Interview an, das am kommenden Freitag erscheinen wird. Er fordert, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens Zugang zu den Daten im Unternehmen haben. Was sich zunächst nach einer radikalen Idee anhört, ist im Grunde ein nüchterner Blick auf Unternehmen, die Herausforderungen der digitalen Transformation bewältigen müssen:

“Measurable data is very meaningful to the success of individual employees, and when you multiply that effectiveness across all functional departments and all team members, you can see what data democratization means to a company.”, bemerkt Iversen. Aus Business Intelligence wird auf diese Weise “intelligent business”, führt er im Interview aus.

Überhaupt steht für ihn der Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung. Neben der Technologie ist der Mitarbeiter der Schlüssel, um ein Unternehmen in das Digitalzeitalter zu führen. Er ist der Kompetenzträger, der schlussendlich die Technologien im Unternehmen anwendet. Überraschender Aspekt im Interview ist die Einschätzung Iversen über den Mittelstand.

Mittelstand besser in der Adaption neuer Technologien

Während viele Experten und zahlreiche Studie kritisch bemerken, dass mittelständische Unternehmen die Digitalisierung verpassen, sieht Iversen es gelassen. Mittelständische Unternehmen seien aufgrund ihrer Größe besser in der Lage neue Technologien zu adaptieren.

Im exklusiven Interview für iovolution.de geht Heine Krog Iversen auf den deutschen Mittelstand und auf die Anforderungen der Digitalisierung ein. Dabei bietet er einen Einblick, wie Unternehmen in der nahen Zukunft aussehen könnten.

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