Experten erwarten, dass der 3D-Drucker die Lieferkette zwischen Unternehmen verändern wird. Nicht Werkteile sondern Daten wird die wichtigste Ware sein. Um den 3D-Drucker herum entstehen unterstützende Technologien.

3D-Drucker: Nicht Werkteile sondern Daten werden geliefert

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Experten erwarten, dass der 3D-Drucker die Lieferkette zwischen Unternehmen verändern wird. Nicht Werkteile sondern Daten wird die wichtigste Ware sein. Um den 3D-Drucker herum entstehen unterstützende Technologien.  

Wenn es nach einer Studie des IT-Branchenverbands BITKOM geht, scheint es in Deutschland einen interessanten Markt für 3D-Drucker zu geben. 3D-Drucker steht für eine neuartige Fertigungstechnologie, die dreidimensionale Objekte herstellen kann. Die Bandbreite dabei ist sehr groß. Von Spielfiguren über Gebrauchsgegenstände bis zu Maschinenteile werden auf diese Weise hergestellt.

Die BITKOM-Studie zeigt eine hohe Akzeptanz unter den Deutschen. Demnach haben neun von zehn Befragten über 3D-Drucker etwas gehört oder gelesen. Das Interesse ein solches Gerät zu erwerben, ist ebenfalls stark ausgeprägt. Der Anschaffungspreis scheint ein Hindernisgrund zu sein. Ein Drittel der Befragten würde nicht mehr als 500 Euro bezahlen, ein weiteres Drittel setzt die Preisgrenze sogar auf 100 Euro.

Kein Markt aber disruptives Marktpotenzial

Inzwischen wird mit 3D-Drucker viel experimentiert. Das Marktpotenzial ist groß. Die gegenwärtige Realität bietet ernüchternde Zahlen. 2016 wurden weltweit 217.000 3D-Drucker abgesetzt. Ein Massenmarkt ist er nicht – noch nicht. Verschiedene Experten gehen davon aus, dass 3D-Drucker bisher etablierte Wertschöpfungsprozesse und Lieferantenbeziehungen umkrempeln wird. Nicht Rohstoffe oder Werkteile werden von einem Betrieb an einen anderen Hersteller geliefert – sondern Daten.

Von einem Massenmarkt kann man gewiss nicht sprechen. Dass einige Entwickler und Tüftler an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten arbeiten, zeigt das Potenzial, das man hinter dieser Technologie vermutet kann. Ihnen zufolge wird der 3D-Drucker nicht nur Teller und Plastikfiguren herstellen, sondern Haut und Knochen für medizinische Eingriffe replizieren. Andere Lösungen bauen gleich ein ganzes Haus, ohne dass Bauarbeiter Stein auf Stein schichten müssen. Streng genommen sind sie keine 3D-Drucker. Vielmehr sind sie von ihm inspiriert.

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