Bereits im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung den Startschuss für die Gründung von Hub zur Gestaltung der digitalen Transformation gegeben. Jetzt sind weitere sieben Städte hinzugekommen. In Karlsruhe liegt der Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz oder in Potsdam auf Medien. Hubs stellen eine wichtige Maßnahmen in der Gestaltung der digitalen Transformation dar. Entsprechend groß sind die Erwartungen. (Foto: Heisenberg Media)

Digital Hub: Digitalisierung der Leitbranchen im Auftrieb

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Bereits im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung den Startschuss für die Gründung von Hub zur Gestaltung der digitalen Transformation gegeben. Jetzt sind weitere sieben Städte hinzugekommen. In Karlsruhe liegt der Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz oder in Potsdam auf Medien. Hubs stellen eine wichtige Maßnahmen in der Gestaltung der digitalen Transformation dar. Entsprechend groß sind die Erwartungen. (Foto: Heisenberg Media)

Der Begriff „Hub“ stammt aus der Datenkommunikation und meint einen besonderen Ort. Hier treffen sich viele Daten aus unterschiedlichen Richtungen zusammen, um von dort aus wieder in neue Richtungen weitergeleitet zu werden. Dieser Begriff hat inzwischen die Wirtschaftspolitik und -förderung sowie die Raumplanung erreicht. Dort bezeichnet er einen Ort, an dem Akteure mit unterschiedlichen Expertisen zusammenkommen, um eine Technologie oder einen Wirtschaftsstandort neu zu gestalten. Das wohl prominenteste Beispiel eines Hubs ist Silicon Valley.

Digitale Transformation mit Großunternehmen, Mittelständlern, Startups und Wissenschaftlern

Die deutsche Bundesregierung hat gemeinsam mit zahlreichen Partnern die „Digital Hub Initiative“ ins Leben gerufen. „Die Zusammenarbeit und Vernetzung an einem gemeinsamen Ort stellt den Nährboden für neue Innovationen und Geschäftsmodelle dar. Auf diese Weise kann es gelingen, ein regionales „Hub-Ökosystem“ entstehen zu lassen. Durch die gemeinsame Nutzung von Co-Working Spaces können die Hubs zu Treffpunkten werden, an denen neue Ideen entstehen und die digitale Transformation voran gebracht wird.“, heißt es auf der Website der Initiative. Ein wesentliches Ziel dieser Initiative ist es, im gesamten Bundesgebiet solche Hubzentren zu gründen.

Bereits im November wurde der Startschuss für die ersten digitalen Hubs gegeben. Jetzt sind sieben weitere Städte hinzugekommen. Von Chemie bis Medien, von Gesundheit bis Industrie 4.0., von Stuttgart bis Dresden, von Ludwigshafen bis Potsdam: In sieben weiteren Städten entstehen in den kommenden Monaten digitale Hubs, in denen Großunternehmen, Mittelständler und Startups gemeinsam mit Wissenschaftlern und Investoren die digitale Transformation der deutschen Leitindustrien vorantreiben.

In einigen Hubs hat die Arbeit bereits begonnen, etwa in Frankfurt am Main (FinTech), wo Banken und Start-ups gemeinsam innovative Finanzlösungen entwickeln. In München wurde im Februar der Mobility Hub eröffnet und am 1. Mai startet dort die erste Phase der Digital Product School. In diesem dreimonatigen Programm arbeiten Teams aus Mitarbeitern der Hub-Partner wie Audi, BMW, Daimler und SAP zusammen mit Studenten an konkreten Kundenproblemen rund um die Mobilität der Zukunft. In Hamburg (Logistik) wurde Anfang April der Startschuss gegeben, rund 30 Unternehmen haben ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und Unterstützung erklärt.

"Wir wollen Digitalisierung gestalten."

In Dortmund (Logistik) geht es noch vor dem Sommer los, hier können bereits heute interessierte Unternehmen verschiedene Technologien in der Praxis testen. „Mit den digitalen Hubs schaffen wir Orte, an denen die Unternehmen Seite an Seite arbeiten, Erfahrungen und Lösungsansätze austauschen und die modernsten Technologien wie 3D-Drucker und Virtual-Reality-Brillen nutzen können“, so Rohleder. „Wir wollen die Digitalisierung nicht nur bewältigen, wir wollen sie gestalten. Die Hubs sollen internationale Standards setzen und weltweite Strahlkraft entwickeln.“ (bitkom/iovolution)

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Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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