Nach Redmond und Shenzhen ist jetzt München an der Reihe: Microsoft eröffnet sein drittes Lab mit einzigartiger Infrastruktur und speziellen Expertisen. Hier arbeiten Unternehmenskunden an der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle und -prozesse. Die Bewerbungsrunde ist eröffnet. (Foto: Microsoft)

Internet of Things: In Microsoft-Labs digitale Geschäftsmodelle der Zukunft entwickeln

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Nach Redmond und Shenzhen ist jetzt München an der Reihe: Microsoft eröffnet sein drittes Lab mit einzigartiger Infrastruktur und speziellen Expertisen. Hier arbeiten Unternehmenskunden an der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle und -prozesse. Die Bewerbungsrunde ist eröffnet. (Foto: Microsoft)

Was haben Redmond in USA, Shenzhen in China und München gemeinsam? Sie alle sind Heimat der Microsoft-Labs. Genau genommen handelt es sich um Labs für Internet of Things (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI). Microsoft bietet seinen Kunden – unabhängig ihrer Größe und Branche – ein produktives Umfeld für Forschung, Ideenentwicklung und Geschäftsmodellierung rund um IoT und KI.

Dafür stellt der Software-Riese kostenlosen Zugang zu Microsofts Cloud-Plattform Azure sowie den IoT- und KI-Diensten, zu Industriehardware und zu umfassendem Expertenwissen der Microsoft-Entwickler, Ingenieure und Datenspezialisten. „Kundenprojekte aus den Labs in Shenzhen und Redmond zeigen, dass Kunden mit nur drei Wochen im Lab die Resultate erzielen, für die sie allein vier bis sechs Monate gebraucht hätten“, so Cyra Richardson, die als General Managerin für die Labs verantwortlich ist.

Einzigartige Infrastruktur und Expertenwissen in den Labs

Das Software-Angebot reicht von der Public-Cloud-Plattform Microsoft Azure bis hin zu IoT- und KI-Technologien wie die Azure IoT Suite. Hiermit werden Geräte vernetzt, überwacht und gesteuert. Hinzu kommt das Embedded-Betriebssystem Windows 10 IoT Core, die Cognitive Services wie z.B. Sprach-, Text-, Bild-, Emotionserkennung) und die Cortana Intelligence Suite für Big-Data-Anwendungen sowie maschinelles Lernen. Der Maschinenraum des Labs bietet darüber hinaus Geräte zum Fräsen, automatisierten Pick-and-Place, zum 3D-Drucken und zur Mikroproduktion mit Nano-Druckern.

Den Mitgliedern der Labs stehen nicht nur einzigartige Geräte und umfangreiche Infrastruktur zur Verfügung. Sie besitzen Zugang zur Expertise der Microsoft-Mitarbeiter. Experten für Cloud Computing, Data Science, Machine Learning, künstliche Intelligenz und eingebettete Systeme stehen den kleinen und großen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite. Wesentliches Ziel der Labs ist die Unterstützung der Microsoft-Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle und -prozesse.

Erfolgsgeschichte aus dem Lab in Redmond und Shenzhen

Das Kundenfeedback aus den Labs in Redmond und Shenzhen zeigt, die Rechnung geht auf: Cafection, der größte Hersteller von Kaffeevollautomaten in Nordamerika, hat die erste vernetzte Kaffeemaschine auf den Markt gebracht, die Online-Video- und Medieninhalte im Display anzeigt. Der Kaffeetrinker kann mit der vernetzten Kaffeemaschine sein eigenes spezielles Rezept entwickeln, eine neue Geschmacksrichtung entdecken und es in sozialen Netzwerken teilen. Jetzt sind Microsoft-Kunden aus Deutschland an der Reihe. Microsoft baut seine IoT- und KI-Präsenz in München aus.

Das Lab befindet sich in München-Lehel. Neben der zentralen Lage und der ausgebauten Infrastruktur war die starke lokale Wirtschaft entscheidend für die Wahl des Standorts: Der Münchener Umkreis ist nicht nur das Zuhause zahlreicher großer und mittelständischer Unternehmen, sondern auch bei Neugründungen beliebt, wie der „Deutsche Startup Monitor 2016“ von KPMG zeigt. Neben der neueröffneten Zentrale in München-Schwabing ist München-Lehel Sitz von verschiedenen Microsoft Forschungs- und Entwicklerteams, darunter AI & Research, Windows and Devices und Azure IoT.

Forscherinnen sind Namenspatron der Labs in München

Das IoT & AI Insider Lab ergänzt Microsofts bisheriges lokales Angebot, um Kunden bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Dazu gehören das Envisioning Center für die Ideenfindung, das Microsoft Technology Center und Executive Briefing Center für die konkrete Projektarbeit in Workshops oder die IoT Garage in der Deutschlandzentrale für das Erstellen und Testen von Hardware.

Wie die Labore in Redmond und Shenzhen wurden auch die Kundenbüros sowie der Maschinenraum des Münchner Labs nach bekannten Forscherinnen benannt: Irène Joliot-Curie, Emmy Noether, Lise Meitner, Margaret Rock und Jocelyn Bell Burnell. Die unterschiedlichen Forschungsschwerpunkte der Namensgeberinnen unterstreichen den offenen und interdisziplinären Charakter des IoT & AI Insider Labs. (Microsoft/iovolution)

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