Die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorausdenken, ist die Aufgabe des künftigen Deutschen Internet-Instituts. Ein Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Einrichtungen haben den Zuschlag bekommen. Es soll ein “lernendes Zentrum” werden.

Internet-Institut: Eine Denkfabrik für die vernetzte Gesellschaft von morgen

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Die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorausdenken, ist die Aufgabe des künftigen Deutschen Internet-Instituts. Ein Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Einrichtungen haben den Zuschlag bekommen. Es soll ein “lernendes Zentrum” werden.   

Deutschland hat ein Internet-Institut. “Endlich!” kann man dazu sagen. Denn andere Länder unterhalten schon seit Jahren mindestens eine Denkfabrik. Die Aufgabe des deutschen Instituts: die Digitalisierung besser verstehen, Lernprozesse unterstützen und über ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft nachdenken.  

Forschung vernetzen, Wissenschaftler fördern

„Die Digitalisierung und das Internet prägen immer stärker unseren Alltag, unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft. Das Deutsche Internet-Institut wird unabhängig und interdisziplinär die Digitalisierung und ihre Auswirkungen für uns Menschen in den Blick nehmen und in ihrer ganzen Komplexität erforschen. Mit seiner Gründung schaffen wir nicht nur einen neuen Leuchtturm in der deutschen Forschungslandschaft, sondern schaffen zugleich eine Einrichtung, die ihre Erkenntnisse an Gesellschaft, Wirtschaft und Politik weitergibt“, sagte Bundesforschungsministerin Wanka.

In diesem Sinne vernetzt das Deutsche Internet-Institut die einschlägige Forschungslandschaft und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielsweise mit Forschungsaufenthalten exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die Direktorenstellen des Instituts sollen international ausgeschrieben werden.

Internet-Institut startet noch in diesem Jahr

Für die Gründung und den Betrieb des Internet-Instituts haben sich hoch renommierte Einrichtungen beworben. Beispielsweise ein vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) angeführtes Konsortium, das bis in die Endrunde geschafft hat. Dort allerdings musste KIT dem Konsortium aus Berlin und Brandenburg geschlagen geben. Das Konsortium aus Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin, Universität der Künste Berlin, Universität Potsdam, Fraunhofer-FOKUS und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung als Koordinator hat sich in einem zweistufigen wettbewerblichen Verfahren durchgesetzt.

Mit seiner Gründung setzt die Bundesregierung ein zentrales Ziel ihrer Digitalen Agenda um. Das Deutsche Internet-Institut nimmt noch in diesem Jahr die Arbeit auf. In regelmäßigen Abständen soll das Institut zur Qualitätssicherung evaluiert werden. (BMBF/iovolution)

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