Baden-Württemberg ist das Epizentrum für industrielle Hochtechnologie. In “Industriewoche” zeigt das Bundesland was in ihm steckt. Dafür öffnet die Hochschule Karlsruhe seine Tore für die Öffentlichkeit - mit Vorträgen und Führungen. (Foto: HsKAgoem, CC BY-SA 4.0)

Industriewoche 2017: Die Industrie von morgen entdecken

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Baden-Württemberg ist das Epizentrum für industrielle Hochtechnologie. In “Industriewoche” zeigt das Bundesland was in ihm steckt. Dafür öffnet die Hochschule Karlsruhe seine Tore für die Öffentlichkeit – mit Vorträgen und Führungen. (Foto: HsKAgoem, CC BY-SA 4.0)

Baden-Württemberg steht für industrielle Hochtechnologie wie keine andere Region in Deutschland und auf der Welt. Dabei bietet sie mehr als Autos, Autos und Autos. Selbstverständlich gehören Autohersteller wie Mercedes und Porsche sowie Bosch als wichtiger Lieferant für die Automobilindustrie zu den glänzenden Aushängeschildern des Bundeslands. Baden-Württemberg ist zugleich das Bundesland der “Hidden Champions”.

Hidden Champions sind mittelständische Traditionsunternehmen genannt, deren oft aus Familienbetrieben aus der Region hervorgegangen sind, heute aber die Weltwirtschaft mit Spitzenprodukten beliefern. Kärcher, Bauhaus, Blanco, Carl Zeiss AG, FESTO, Fischer, und Liebherr sind die eher bekannten Hidden Champions aus dem Südwesten Deutschlands, die in Brillen, Badezimmern, Gartenlauben oder in den Häuserwänden zu finden sind.

Es steht außer Frage: Wer aus Baden-Württemberg kommt, ist stolz auf die heimische Industrie. Kein Wunder also, dass auch die auf Umweltschutz ausgelegte grün-rote Landesregierung zur Hochindustrie bekennt. Winfried Kretschmann, grüner Landesvater, wirbt auf der Website seiner Staatskanzlei mit “Innovationsland Nummer eins”. Ein Grund für den höchsten Innovationsgrad in der Europäischen Union ist die hohe Hochschul-Dichte im Bundesland.

Vom 19. Juni bis 25. Juni haben Bürgerinnen und Bürger nicht nur aus Baden-Württemberg die Gelegenheit, sich ein breites und vielfältiges Bild von der Hochtechologie-Region zu machen. Unter dem Motto “mitmachen, erleben” veranstaltet das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau landauf, landab eine große Zahl an Veranstaltungen. Dabei öffnen Unternehmen und Hochschulen ihre Türe für alle Interessierten.

Führungen durch das “Gläserne Labor”

Auch die Iodata GmbH ist dabei. Sie beteiligt sich am “Tag der offenen Tür im Gläsernen Labor. Fertigungstechnologien hautnah erleben” der Hochschule Karlsruhe mit zwei Beiträgen. Am 22. Juni hält der Alexander Pereira von der Iodata GmbH einen Vortrag über “Industrie 4.0 im Kontext der digitalen Transformation”. Am Beispiel eines Leiterplattenherstellers zeigt er, wie Produktionsdaten digitalisiert und visualisiert werden.

Zum Abschluss des Tages stellt Kamuran Sezer, Geschäftsführer des futureorg Instituts, das IO-Reifegradmodell vor, das in enger Zusammenarbeit mit der Iodata GmbH entwickelt wurde. Bei ihm handelt es sich um ein Werkzeug für Unternehmen, die sich auf dem Weg in die Digitalisierung befinden.  

Innovative Ideen in reale Lösungen umgesetzt

Doch es bleibt nicht nur bei Vorträgen. Die Besucher erhalten seltene Einblicke in das “Gläserne Labor” der Abteilung für Wissens- und Technologietransfer am Institut of Materials and Processes (IMP) der Hochschule Karlsruhe. “Es gehört zu den Forschungseinrichtungen, die durch langjährige Kooperation mit kleinen und mittelständischen Industrieunternehmen das Innovationspotential Deutschlands umsetzten und damit die Zukunft Deutschlands aktiv gestalten.”, heißt es auf der Website der Hochschule Karlsruhe. “Seit Beginn der Forschungstätigkeiten wurden in mehr als 60 Forschungsprojekten innovative Ideen in reale Lösungen in verschiedenen Technologiebereichen umgesetzt.”

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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