In München hat die Fraunhofer-Gesellschaft ein Leistungszentrum für digitale Transformation eröffnet. Seine Aufgabe ist es, Forschung in die Anwendung zu bringen. Nur durch enge Zusammenarbeit durch Forschung und Unternehmen kann Digitalisierung gelingen, ist der Staatssekretär im Bayrischen Wirtschaftsministerium überzeugt.

Leistungszentrum: Die Forschung in die Anwendung

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In München hat die Fraunhofer-Gesellschaft ein Leistungszentrum für digitale Transformation eröffnet. Seine Aufgabe ist es, Forschung in die Anwendung zu bringen. Nur durch enge Zusammenarbeit durch Forschung und Unternehmen kann Digitalisierung gelingen, ist der Staatssekretär im Bayrischen Wirtschaftsministerium überzeugt.   

Die Digitalisierung revolutioniert Wertschöpfungsketten und macht neue Service- und Geschäftsmodelle möglich. Das ist inzwischen keine Neuigkeit. Jedoch werden die Anforderungen der Digitalisierung an Unternehmen immer konkreter. Die Herausforderung liegt in der schrittweisen Erprobung der richtigen Maßnahmen. Hierfür hat die Fraunhofer-Gesellschaft das Leistungszentrum “Sichere Vernetzte Systeme” in München eröffnet. Es bietet eine interdisziplinäre Forschungsplattform mit den Schwerpunkten Produktionstechnik, Mobilität und Gesundheit.

Leistungszentren organisieren den Schulterschluss der universitären und außeruniversitären Forschung mit der Wirtschaft und bauen so die nationale und internationale Strahlkraft führender Regionen und Netzwerke in Schlüsselthemen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie aus. Dabei werden alle Wirkdimensionen einbezogen: Forschung und Lehre, Nachwuchsförderung, übergreifende Infrastrukturen, Innovation und Transfer in KMU und Großunternehmen.

Unter realen Bedingungen teste, was in der Realität nicht möglich ist

Das Konzept der Leistungszentren versteht sich als Instrument der innovations- und verwertungsorientierten Exzellenzsicherung und ist der Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft zur Ausgestaltung der neuen Exzellenzinitiative.

Unternehmen bekommen die Möglichkeit, unter realen Bedingungen das zu tun, was in der Realität derzeit nicht möglich ist. In unterschiedlichen Testumgebungen erarbeiten sie unter Einbeziehung der neuesten Technologien und Tools gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern die für sie maßgeschneiderte Lösung. So stellt beispielsweise das Interoperabilitäts-Labor im Anwendungsprojekt »Car2X« Unternehmen Werkzeuge und Testumgebungen zur Verfügung, mit denen sie ihre Produkte optimieren können.

Leistungszentrum bietet Vernetzungs- und Testumgebung

In dem Projekt »Sichere Vernetzte Systeme für Industrie 4.0« können unter anderem 4.0-Komponenten in einer Vernetzungs- und Testumgebung mit der Cloud getestet werden. Und im Projekt »Gesundheit, Lifestyle und selbständiges Leben im Alter« stehen Entwicklung und sichere Vernetzung von IoT-Sensormodulen im Vordergrund. Das sind einige Beispiele, die das Spektrum des Möglichen aufzeigen. »Nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und den Forschungseinrichtungen können schon heute Lösungen für die digitale Zukunft entstehen, und die Transformation kann gelingen«, sagte Dr. Stefan Wimbauer, Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. (Fraunhofer/iovolution)

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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