Das „Gläserne Labor“ der Hochschule Karlsruhe wurde von Staatssekretärin Katrin Schütz als einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Im Rahmen der Industriewoche Baden-Württemberg öffnete das Gläserne Labor seine Türen.
In der Eröffnungsansprache lobte Kanzlerin der Hochschule, Daniela Schweitzer, die Forschungsaktivitäten des Institutes of Mateials and Processes (IMP). Sie unterstrich, dass IMP das Forschungsprofil der Hochschule nachhaltig stärkt und durch das „Gläserne Labor“ Studierende, Unternehmen und Interessenten aus der Gesellschaft sichtbar gemacht werden.
Institutsdirektor Professor Dr.-Ing. Rüdiger Haas schilderte eindrucksvoll die Hürden und Ängste von kleinen und mittelständischen Unternehmen auf dem Weg in die Industrie 4.0-Zeitalter. Zugleich wies er darauf hin, dass im Rahmen zahlreicher Kooperationsprojekte mit Industrieunternehmen gezeigt werden konnte, dass die Unternehmen durch F&E-Maßnahmen ihr Wertschöpfungspotential und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten oder sogar steigern können.
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Dr. habil. Maja Jeretin-Kopf und Oliver Brückom stellten interdisziplinäre Vernetzung von ingenieurwissenschaftlichen und bildungswissenschaftlichen Themenbereichen vor, auf denen das Erfolgsrezept des „Gläsernen Labors“ basiert. Im Anschluss an die Eröffnungsvorträge konnten die Gäste im Rahmen von drei Führungen Einblicke in Fertigungsverfahren Spritzgießtechnik, Ultraschall- und funkenrosive Bearbeitung erhalten.
In Workshops und Vorträgen widmeten sich Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam mit ihren Gästen Themen rund um die Umsetzung von Industrie 4.0-Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dabei nutzten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit , um sich auszutauschen und zu netzwerken. Aufgrund der positiven Resonanz hat der IMP entschieden, den „Tag der offenen Tür des Gläsernen Labors“ auch 2018 im Rahmen der Industriewoche Baden-Württemberg zu wiederholt.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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