Frauenpower in deutschen Start Ups? Gut, kann aber noch besser sein. Der Digitalverband Bitkom hat 250 Gründerinnen und Gründer befragt. Sie bewerten die Lage und Perspektiven unterschiedlich.

Start Up: Frauen in der Minderheit

Beitrag teilen

Frauenpower in deutschen Start Ups? Gut, kann aber noch besser sein. Der Digitalverband Bitkom hat 250 Gründerinnen und Gründer befragt. Sie bewerten die Lage und Perspektiven unterschiedlich.  

In deutschen Start Ups sind Frauen noch in der Minderheit. Nur in rund jedem vierten Start Up (28 Prozent) gehören Frauen zum Gründungsteam und auch unter den Beschäftigten kommt auf drei Männer gerade einmal eine Frau. Der Frauenanteil beträgt im Durchschnitt 27 Prozent. Nur in jedem sechsten Start-Up ist mindestens die Hälfte der Beschäftigten weiblich. Ein Trostpflaster ist, dass die Chancengleichheit in der Start Up-Szene höher ist als in der etablierten Wirtschaft. Das sieht mehr als die Hälfte so.

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen als Anreiz

Gleichzeitig sagen drei von vier Gründern, dass sie sich mehr Bewerbungen von Frauen wünschen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 250 Start Up-Gründerinnen und -Gründern. „Es gibt leider immer noch zu wenig Frauen, die sich für ein technisches oder für ein Informatik-Studium entscheiden. Wo in Wirtschaft und Gesellschaft die Zeichen auf ,digital first‘ stehen, müssen wir daran dringend etwas ändern“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Mehr als jedes zweite Start Up gibt an, sich aktiv um mehr Frauen als Mitarbeiterinnen zu bemühen. Acht von zehn versuchen, familienfreundliche Arbeitsbedingungen wie Teilzeit oder Homeoffice zu ermöglichen, von denen alle Mitarbeiter profitieren. In vier von zehn Start Ups werden weibliche Nachwuchstalente gezielt gefördert.

Gründerinnen setzen hier einen deutlichen Schwerpunkt: Von ihnen geben 59 Prozent an, weibliche Nachwuchstalente gezielt weiterbringen zu wollen. Fragt man nach den Gründen für den geringen Frauenanteil in Start Up-Teams, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Gründern und Gründerinnen von Start Ups. So sagt mehr als jeder zweite Gründer, es gebe in der Tech-Szene nur wenige qualifizierte Frauen, daher sei ihr Anteil in den Start Ups gering. Unter den Gründerinnen stimmt nur jede Dritte dieser Aussage zu. Umgekehrt gibt nur jeder dritte Gründer an, Frauen hätten es in der Tech-Szene grundsätzlich schwer, unter den Gründerinnen sehen das jedoch 54 Prozent so. (bitkom/iovolution)

Beitrag teilen

Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Teilen mit: