90.000 Einrichtungen, über 1,3 Millionen Mitarbeiter und hunderttausende Freiwillige. Die Wohlfahrtsverbände und Kirchen helfen Menschen national und international. Dafür haben sie eine Digitalstrategie entwickelt.

Wohlfahrtsverbände: Gates trifft Gott

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90.000 Einrichtungen, über 1,3 Millionen Mitarbeiter und hunderttausende Freiwillige. Die Wohlfahrtsverbände und Kirchen helfen Menschen national und international. Dafür haben sie eine Digitalstrategie entwickelt.

Microsoft in Deutschland kann einen Erfolg vermelden. Das Unternehmen setzt seine Arbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege e.V. und der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland mbH fort. Die Vereinbarung gilt für mehr als fünf Millionen Anwender aus gemeinnützigen und kirchlichen Organisationen. Darunter befinden sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Diakonie, Caritas sowie die katholische und evangelische Kirche.

Diese Spitzenverbände vertreten nach eigenen Angaben bundesweit über 90.000 Einrichtungen und Dienste mit mehr als 1,3 Millionen Mitarbeitern und vielen ehrenamtlich Tätigen. 60 Prozent aller Erwerbstätigen der Freien Wohlfahrtspflege sind bei den konfessionellen Wohlfahrtsverbänden beschäftigt.

Die neu angelegte Zusammenarbeit umfasst sämtliche Produkte von Microsoft. Damit sind Wohlfahrtsverbände und Kirchen für künftige Szenarien rund um modernes Arbeiten, das Internet der Dinge oder künstliche Intelligenz gerüstet. Die Unterzeichner gehen eine langfristige Verbindung ein, die auch die Umsetzung der verhandelten Dienste beinhaltet.

Hunderttausend ehrenamtlichen Helfer unterstützen

„Mit dem Rahmenvertrag öffnen wir den gemeinnützigen Verbänden und ihren Mitgliedern den für die Digitalisierung unverzichtbaren Weg in die Cloud. Es ist unser erklärtes Ziel, diese Organisationen, ihre Mitarbeiter und die vielen hunderttausend ehrenamtlichen Helfer bei ihrer Arbeit zu unterstützen.“, sagt Andreas Kleinknecht, Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland und zuständig für das Public-Sector-Geschäft.

Dem stimmt Rainer Gritzka, Geschäftsführer der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland (WGKD” zu. „Gerade die Digitalisierung benötigt strategische Partnerschaften zwischen Verbänden, Organisationen und einem der führenden Technologiehersteller wie Microsoft.“ In der Zusammenarbeit wird Microsoft die verhandelten Dienste umsetzen.

Flexible Skalierung für den Fall von Notsituationen

Was versprechen sich die Wohlfahrtsverbände und die Kirchen durch diese Kooperation? Zu den Vorteilen gehören unter anderem eine einheitliche Kommunikations- und Sicherheitsarchitektur, die den höchsten europäischen und deutschen Sicherheitsstandards entspricht. Die Cloud bietet zudem hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit sowie eine flexible Skalierung etwa für den Fall nationaler und internationaler Kriseneinsätze oder Notsituationen. Schließlich sorgt der verbrauchsabhängige Leistungsbezug aus der Cloud für eine Kostenreduktion durch Wegfall von Investitionen und Kapitalbindung.

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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