Industrie 4.0 ist mehr als Technologie. Darüber hinaus müssen die Ressourcen von kleinen und mittelständischen Unternehmen berücksichtigt werden. In diesem Kontext spielt der Faktor Mensch eine zentrale Rolle. Alle diese Faktoren müssen im Einklang stehen, so das Ergebnis einer Tagung, zu der eine umfangreiche Dokumentation erschienen ist.
Auf dem Weg in Richtung Industrie 4.0 wird deutlich: Technologie ist nicht der einzige Erfolgsfaktor auf dem Weg in die Digitalisierung. Der Steinbeis-Arbeitskreis “Faktor Mensch im Produktentstehungsprozess” hat bereits in einer Tagung im November 2016 diesen Aspekt beleuchtet. Die Initiatoren des Arbeitskreises führen an, dass über die Technologie hinaus auch der Handlungsspielraum von kleinen und mittelständischen Unternehmen und der beteiligten Menschen im Einklang bleiben müssen.
Aus diesem Grund wurde im Frühjahr 2015 der Arbeitskreis „Faktor Mensch im Produktentstehungsprozess“ gegründet, der auf Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Haas und Dr. Maja Jeretin-Kopf vom Steinbeis-Transferzentrum Institute for Transfer Technologies and Integrated Systems zurückgeht. Zu den Initiatoren gehört ebenfalls Oliver Brehm vom Steinbeis-Transferzentrum Innovation und Organisation. Der Arbeitskreis verfolgt den Zweck, den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern. Der Arbeitskreis agiert dabei interdisziplinär. Er wendet sich deshalb bewusst an kleine und mittelständische Unternehmen, die den Herausforderungen der digitalen Entwicklung gegenüberstehen.
Nun ist die Dokumentation zur Tagung veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Veröffentlichung steht die Frage nach KMU-tauglichen Wegen zur Digitalisierung. Zahlreiche Autoren haben zu den Aspekten Technik, Management und Wissenstransfer Beiträge verfasst. Darunter findet man einen Beitrag zum IO-Reifegradmodell, bei dem es sich um ein Strategiewerkzeug für KMU handelt.
Im März 2018 steuert der Arbeitskreis “Faktor Mensch im Produktentstehunsprozess” auf seine dritte Tagung zu. Dieses Mal steht die “Machbarkeit autonomer Prozesse” im Mittelpunkt. Dabei beantworten Experten Fragen nach geeigneten Geschäftsmodellen für KMU oder wie KMU fehlerhafte Prozesse vermeiden können. Auch dieses Mal werden die Themen interdisziplinär beleuchtet und diskutiert.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.