Fraunhofer Gesellschaft goes USA. Besser gesagt geht eine der führenden Forschungseinrichtungen Deutschlands nach Chicago, um auf der Messe "International Manufacturing Technology Show 2018" die neuesten Trends in der digitalisierten Fertigung zu demonstrieren. Was dort gezeigt wird, ist für deutsche Unternehmen ebenfalls wegweisend.

Industrie 4.0: Die Evolution

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Fraunhofer Gesellschaft goes USA. Besser gesagt geht eine der führenden Forschungseinrichtungen Deutschlands nach Chicago, um auf der Messe „International Manufacturing Technology Show 2018“ die neuesten Trends in der digitalisierten Fertigung zu demonstrieren. Was dort gezeigt wird, ist für deutsche Unternehmen ebenfalls wegweisend.

Digitalisierte Produktionstechnologien revolutionieren Geschäftsmodelle und verändern Marktstrukturen. Konzepte wie Industrie 4.0 und das Internet der Dinge stellen sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft einen Paradigmenwechsel dar, angetrieben von einer wachsenden Anzahl immer stärker vernetzter und automatisierter Geräte, Maschinen und Produkte. Laut Prognosen werden bis zum Jahr 2020 ganze 32 Milliarden Objekte mit dem Internet verbunden sein. 

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung sind erheblich: Aktuelle Studien zeigen, dass sich die Produktivitätssteigerungen durch die Industrie 4.0 bis 2025 allein in sechs wirtschaftlich wichtigen Industrien in einer zweistelligen Millionensumme niederschlagen werden. „Aus den damit einhergehenden neuen Möglichkeiten erwachsen auch Erwartungen: Die vernetzten Produktions- und Arbeitsprozesse der Zukunft müssen sicher, flexibel und intuitiv sein, kostengünstig und nachhaltig zugleich“, erklärt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Die individualisierte Produktion bis zur Losgröße 1 ist davon ebenso betroffen wie die vernetzte Großproduktion, Logistik und Kommunikation.“

Digitalisierte Fertigung: Trends, Perspektiven und Geschäftsmodelle

Viele Arbeitsplätze weltweit hängen von der Produktion von Waren ab. Wie können die wirtschaftliche Vorreiterrolle und der Wohlstand Deutschlands, Europas und von Partnern wie den USA in Zeiten zunehmenden globalen Wettbewerbs und endlicher Ressourcen gesichert werden? Wie kann der Maschinen- und Anlagenbau auch in Zukunft eine der größten Stärken vieler Volkswirtschaften bleiben? Wie können neue vernetzte Technologien die Produktion gleichzeitig intelligenter und flexibler, individueller, effizienter und nachhaltiger machen?

Die Fraunhofer-Gesellschaft gibt Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse der Bereiche Produktion, Digitalisierung, Automatisierung und Networking, die Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen. „Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur mit modernster Sensorik meistern“, so Prof. Neugebauer. „Kognitive Systeme und das maschinelle Lernen ermöglichen erst das industrielle Internet of Things. Als etablierter Partner von Industrieunternehmen auf der ganzen Welt ist die Fraunhofer-Gesellschaft optimal aufgestellt, um eine hoch individualisierte Massenproduktion zu unterstützen. Dabei orientieren wir uns bei der individuellen Lösungsfindung stets eng am praktischen Bedarf der Kunden. Unsere Experten leisten einen aktiven Beitrag zur Stärkung der Zukunftsfestigkeit von Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa, und können US-Unternehmen in gleicher Weise unterstützen.“

Besucher können erleben, wie Zukunft gestaltet wird

Die Zukunft der Industrie 4.0 hängt von der Fähigkeit ab, die nötige Expertise und entsprechende Ressourcen zu bündeln. Das interdisziplinäre System-Know-how der Fraunhofer-Gesellschaft schafft die Voraussetzung für neue Ideen, die den Herausforderungen einer Welt im Wandel gerecht werden, und trägt zur Entwicklung individueller Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei.

Um die Veränderungen zu verdeutlichen, die die Fertigungsindustrie in Zukunft durchlaufen wird, konzentrieren sich die Fraunhofer-Produktionsexperten auf Virtual-Reality-Lösungen (VR), neue additive Fertigungstechniken, die Produktion von Kleinchargen und Einzelprodukten unter Massenproduktionsbedingungen, intelligente Wartung, neue Assistenzsysteme und Methoden des maschinellen Lernens, den 5G-Mobilfunkstandard für die Echtzeitübertragung von Maschinendaten sowie auf digitale Netzwerke, die Maschinen mit Produkten und Lieferanten verbinden.

Besucher des Fraunhofer-Messestands auf der IMTS 2018 in Chicago können miterleben, wie durch einen zukunftsweisenden Mix aus neuen Technologien in den Bereichen intelligente Produktion, additive Fertigung, Augmented Reality, Digital Engineering, Sensorsysteme, Mensch-Computer-Interaktion und intelligente Werkstoffe die Zukunft gestaltet wird. Neben einer Vielzahl von Exponaten bietet die Fraunhofer-Gesellschaft auf der IMTS auch zahlreiche Fachvorträge sowie Gesprächs- und Expertenrunden von und mit führenden Wissenschaftlern aus Deutschland und den USA.

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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