Alle sprechen von Megatrends, Digitalisierung und Datenschutz. Besonders letzterer Punkt rückte mit der DSGVO und der Cambridge Analytica Affäre in den Fokus. Das es dabei letztlich um den Umgang mit Big Data geht, sieht man erst auf den zweiten Blick.
Becky hat sich ein Eis gekauft und teilt dies in den sozialen Medien. Die kostenlose Nutzung von Facebook und Twitter ist für sie selbstverständlich, die Frage danach, wie diese Firmen sich finanzieren einfach beantwortet: sie nutzen Beckys Daten. Damit ist sie Teil von Big Data. Denn all diese Informationen sind wertvoll für Unternehmen.
Die Tatsache, wo Becky ihr Eis gekauft hat, wie sie den Händler bewertet – all diese Kundeninformationen können analysiert werden, genauso deren Zufriedenheit mit bereits erworbenen Produkten. Damit lässt sich das Angebot kundenorientiert optimieren, was Unternehmen Wettbewerbsvorteile eröffnet und deren Kunden eine höhere Qualität. Ein um zehn Prozent erhöhter Datenzugang für Unternehmen birgt nach Angaben des Forbes Magazin ein durchschnittliches Nettoumsatzpotential von 65 Millionen Dollar.
Diese dominiert die öffentliche Debatte, wobei vergessen wird, dass der Großteil an Daten gar nicht verarbeitet werden kann. 95% entgehen der Analyse, was auch an den in sozialen Medien geteilten Informationen liegt, die weniger geordnet, damit umso schwieriger auszuwerten sind – ein Umstand, der die Entwicklung komplexer Programme erfordert.
Nach dem Forbes Magazin wird ab dem Jahr 2020 für jeden Menschen ein 1,7 Megabyte großer Datensatz pro Sekunde erstellt werden. Eine kaum hand zu habende Fülle, welche der Angst gläsern zu werden klar entgegensteht. Nicht zuletzt liegt es beim Verbraucher welche Daten er teilt und welche nicht.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.