Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) verzeichnet jährlich mehr als 100.000 Arbeitsunfälle, etwa 90 davon mit Todesfolge. Arbeitsschutz ist daher ein großes Thema, begegnet nun der Industrie 4.0.
Auch wenn langfristig gesehen die Zahlen zurückgehen, so ist die Baubranche mit ihrer Fülle an Arbeitsunfällen doch auffällig. Zeitgleich verändert die Digitalisierung die Gesellschaft – und sie könnte Abhilfe schaffen. Eben diesem Thema widmet sich die Berufsgenossenschaft BG BAU in ihrer Publikation „Wandel der Arbeitswelt – Chance für eine sichere Bauwirtschaft” und will damit eine Debatte anstoßen.
Autoren wie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern Marco Wanderwitz, der Wissenschaftsautor Ranga Yogeshwar, der Essayist Wolf Lotter, der Zukunftsforscher Matthias Horx und zahlreiche andere aus den Bereichen Bau, Wissenschaft, Medizin und Sozialversicherung präsentieren ihre Perspektiven auf die Zukunft der Bauwirtschaft im Licht der Digitalisierung. „Weil die Arbeitswelt in besonderem Maße betroffen ist müssen wir die aktuellen Entwicklungen aufmerksam in den Blick nehmen – nur so kann die Prävention Schritt halten“, betont Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU in Berlin.
In ihrer Veröffentlichung geht die BG BAU zukunftsträchtigen Fragen auf den Grund: Können Technologien wie die Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz oder das Building Information Modelling (BIM) zu mehr Sicherheit in der Bauwirtschaft beitragen? Wie werden sich VR, KI oder BIM langfristig auf die Arbeitswelt auswirken? „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz dürfen in einer sich wandelnden Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben“, so Bergmann. „Vielmehr gilt es, die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung und Technologisierung für den Arbeitsschutz zu nutzen.“
Die Autoren zeigen spannende wie inspirierende Entwicklungen für das Bauwesen auf, genauso mögliche Ansätze zur Erhöhung der Sicherheit. „Die neuen Technologien bieten viele Chancen für den Arbeitsschutz. Ob Simulationen oder Schutztechnologien – der Einsatz moderner Instrumente kann Arbeitsplätze sicherer und weniger risikoanfällig machen“, so Bergmann. Die BG BAU will mitgestalten und neue Ansätze entwickeln, um die Bauwirtschaft sicherer zu machen und um Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen. Offen bleibt allerdings, ob die Digitalisierung Arbeitsunfälle in der Branche stoppen lässt, wird sich noch zeigen.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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