Aufgrund des erfolgreichen Wirkens des Leistungszentrums »Digitale Vernetzung« wurde dessen zweite Finanzierung genehmigt – ein Gewinn für die digitale Transformation Deutschlands.
Ob cyberphysikalische Systeme oder Anwendungsszenarien mit der neuen 5G-Netztechnologie – das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« bietet passgenaue Industrie 4.0-Lösungen und innovative Geschäftsmodelle für das Internet der Dinge. Ideen können erprobt, Risiken und Chancen bewertet und kritische Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Es vereint die vier Fraunhofer-Institute FOKUS, HHI, IPK und IZM und habe bereits die Erwartungen übertroffen, so Prof. Manfred Hauswirth, Sprecher des Leistungszentrums und werde dafür bis zum Jahr 2020 mit weiteren sechs Millionen Euro gefördert.
“Wir arbeiten mit zahlreichen Kunden und Partnern aus Berlin und Brandenburg zusammen und unterstützen ganz gezielt den Bedarf von KMUs und Start-ups.”, so Prof. Manfred Hauswirth weiter. Das Leistungszentrum setze Impulse, von denen der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin profitiere und erfahre daher auch weiterhin die Unterstützung des Landes Berlin, fügt Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung hinzu.
„Digitale Vernetzung, künstliche Intelligenz und neue Methoden der Datenanalyse sind notwendig für den Erhalt der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Dies gilt insbesondere auch für kleine und mittelständische Unternehmen, denn die digitalen Technologien des 21. Jahrhunderts ermöglichen die Entwicklung völlig neuer Geschäftsmodelle entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, unterstreicht Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.
Mit seinen vier Transferzentren bündelt das „Digitale Leistungszentrum“ seine Kompetenzen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Datenverarbeitung, Produktion und Mikroelektronik. Für Industriepartner und Öffentliche Einrichtungen besteht die Möglichkeit, im Rahmen von Forschungsprojekten mit den beteiligten Fraunhofer-Instituten zu kooperieren. Diese haben die Möglichkeit, ihre Digitalisierungskonzepte zu erproben.
Mehr Informationen: www.digitale-vernetzung.org
Die intensivierung der Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie, Mittelstand und Start-ups soll in der zweiten Phase im Fokus stehen. Dabei soll die Vernetzung der verschiedenen Instanzen untereinander zum Forschungstransfer vorangetrieben, genauso eine alle Akteure umfassende Infrastruktur aufgebaut werden.
Das Leistungszentrum Digitale Vernetzung wird vom Land Berlin und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Geforscht wird sowohl an Basis- und Querschnittstechnologien als auch an Lösungen für vier konkrete Anwendungsbereiche: Tele-Medizin, Mobilität und Zukunftsstadt, Industrie und Produktion sowie kritische Infrastrukturen. (fraunhofer/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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