Roboter unterstützen immer stärker Menschen bei ihren Aufgaben. Sie ist eine Folge der Industrie 4.0 und der Automatisierung. Wie diese Entwicklung gelingen kann, ist Gegenstand einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Im Rahmen des Wissenschaftsjahr 2018 stehen die Arbeitswelten der Zukunft im Fokus. An der Rolle des Roboters in Industrie und Gesellschaft kommt man dabei nicht vorbei. So widmet sich auch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) diesem Thema; sie präsentiert ihre erste von vier Web-Dokumentationen, genannt „Kollege Roboter.“
Auf diese Weise sollen Möglichkeiten der Zusammenarbeit multimedial beleuchtet werden. Dabei geht es um die Erörterung von Chancen und Risiken der Technologie. Stets im Fokus liegt dabei die menschengerechte Steuerung der Entwicklung. Einerseits arbeiten Roboter unermüdlich und effizient, andererseits sind sie lediglich durch die Bindung an den Rahmen ihrer Programmierung dem Menschen unterlegen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der Kooperation unerlässlich macht. Zugleich stellt er die Fragen nach dem Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigung und den Möglichkeiten der Einbringung menschlicher Qualifikationen.
Zur Beantwortung dieser Fragen geben Wissenschaftler Einblicke in ihre Forschung. Sie zeigen zudem Beispiele aus der betrieblichen Praxis und vermitteln, wie dieses Wissen die Arbeitssituation der Beschäftigten verbessern kann. Damit liefert die Dokumentation Fakten und Impulse, sie soll gleichzeitig auch Bürger zum Dialog anregen. Das Wissenschaftsjahr 2018 will insgesamt zeigen, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben können – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen. (baua/iovolution)
Die Web-Dokumentation „Kollege Roboter“ gibt es im Internetangebot der BAuA unter: www.wissenschaftsjahr.baua.de
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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