Für die alltägliche Kommunikation ist WhatsApp unerlässlich geworden. Dabei ist es nur eine von vielen Anwendungen, die uns durch das Smartphone zugänglich geworden ist und unser Leben vereinfacht. Doch längst ist das Smartphone kein Phänomen der jüngeren Generation mehr.

GfK-Studie: „Nicht ohne mein Handy“ – auch jenseits der 50

Beitrag teilen

Für die alltägliche Kommunikation ist WhatsApp unerlässlich geworden. Dabei ist es nur eine von vielen Anwendungen, die uns durch das Smartphone zugänglich geworden ist und unser Leben vereinfacht. Doch längst ist das Smartphone kein Phänomen der jüngeren Generation mehr.

Der GFK Verein hat eine Statistik zu „Ü50“-Mobilfunknutzern erstellt, wobei zwischen Handy- und Smartphonebesitzer unterschieden wird. Ein wichtiges Ergebnis dabei lautet: Handys sind bereits weit verbreitet, Smartphones verzeichnen allerdings ein immenses Wachstum (siehe Grafiken). Dies ergab eine Befragung von rund 2.000 Deutschen neben vielen anderen Europäern.

Gleiches gilt für die Gruppe Ü60. Die Autoren der Studie erklären sich dieses Phänomen, dass Personen dieses Alters Handys und Smartphones oft während ihres aktiven Arbeitslebens kennen- und schätzen gelernt haben. Für die Ü70 Gruppe gilt ein ähnlicher, wenn auch eher zögerlicher Wachstumstrend. Zwar sind Dreiviertel dieser Gruppe mit einem Handy ausgestattet, steigen aber kaum auf Smartphones um. Als Grund dafür sieht der GFK Verein den Wunsch nach telefonischer Erreichbarkeit in Notfällen. Dafür reicht ein Handy völlig aus. Zudem vermutet der GFK Verein eine höhere Treue zum eigenen Gerät statt den regelmäßigen Gerätewechsel, zumal es für neue Geräte nicht immer gut verständliche Anleitungen gibt.

Das Internet ist kein Neuland

Stattdessen stellt der GfK Verein die These auf, dass es keine Altersgrenze für das Internet geben werde: zwar wären ältere Menschen weitaus weniger häufig online, doch verzeichnet die Befragung einen klaren Trend. Dabei nimmt das Smartphone, nach Angaben des GfK Vereins eine immer größere Rolle ein. Es sei die Unabhängigkeit des Nutzers und dessen örtlich uneingeschränkte Fähigkeit zur Informationsbeschaffung, die auch ältere Menschen für sich entdeckt hätten. Denn genauso bietet das Smartphone Unabhängigkeit vom Festnetztelefon, weshalb auch ein Wachstum bei der Weitergabe von Mobil- statt Festnetznummern zu verzeichnen ist – nur eines von vielen Beispielen.

Erkanntes Potenzial

Auf viele Weisen ist das Smartphone ein nützlicher Allrounder geworden, wie die folgende Grafik verdeutlicht. 

Auf Basis dieser Werte schlussfolgert der GFK Verein, dass der Ausspruch „Nicht ohne mein Smartphone“ längst nicht mehr Schlagwort einer ausschließlich jungen Lebenskultur sei. Denn längst sind die Geräte preisgünstig und praktisch, verdrängen so mühselige Vorgänge – lösen schlicht Alltagsprobleme. (gfk/iovolution)

Beitrag teilen

Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Teilen mit: