Mit der Digitalisierung steigt auch die Zeit, die wir vor dem Computer verbringen - besonders in der Arbeitswelt, wie eine Umfrage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt. Umso wichtiger wird die Prävention von Schäden durch Computerarbeit.

Umfrage: Nutzung des Computers birgt Chancen und Risiken

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Mit der Digitalisierung steigt auch die Zeit, die wir vor dem Computer verbringen – besonders in der Arbeitswelt, wie eine Umfrage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt. Umso wichtiger wird die Prävention von Schäden durch Computerarbeit.

Mehr als vier von fünf Erwerbstätigen nutzen häufig oder manchmal einen Computer für die Arbeit, wobei die Branche maßgebend ist. Dadurch wird ihnen ein erweiterter Handlungsspielraum, genauso ein erhöhter Arbeitsdruck zuteil. Erhöhtes Aufkommen von Augenschmerzen und emotionaler Erschöpfung sind eine weitere Folge, wie die Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 zeigen. Diese wurde nun von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in einem Faktenblatt veröffentlicht.

Seit 2006 ist die Arbeitszeit der Deutschen am Bildschirm gestiegen. In der Erhebung 2012 gaben zwei Drittel der Befragten an, häufig einen Computer im Beruf zu gebrauchen, wobei dessen Nutzung knapp die Hälfte ihrer Arbeitszeit einnimmt. Bezüglich der Geschlechter gibt es keine Unterschiede, stattdessen im Bildungsniveau. So führt ein höheres Bildungsniveau zu mehr Computerarbeit.

Besonders intensiv ist die Nutzung von Computern in Verwaltung und technischen Berufen – mit einer Quote von 90% der Zeit. Ganz anders ist es in Bauberufen und der Landwirtschaft. Es klingt logisch: Wer handwerklich aktiv und draußen ist, kann schlechter an den Schreibtisch. Eben diesem Ausgleich sollte der Büromitarbeiter aber auch nachgehen.

Computernutzung nimmt zu

Regelmäßige Pausen und Bewegung sind wichtig zur Erhaltung der Gesundheit eines Menschen, der intensiv am Computer arbeitet. Genauso sollte dieser viel trinken, die Feuchtigkeit der Augen erhalten und deren Austrocknung durch einen Mindestabstand von fünfzig Zentimetern zum Bildschirm vorbeugen. Auch kann eine leichte Krümmung des Monitors nach hinten sinnig sein, verhindert so das direkte Anstrahlen der Augen.

Aber auch das Umfeld spielt eine Rolle. Der Stuhl und die Art, wie man in diesem sitzt, hat einen essentiellen Einfluss auf die Gesundheit eines Computerarbeiters. Eine ergonomische Sitzhaltung zu bewahren, genauso in einem stets gut beleuchteten und belüfteten Raum zu arbeiten, steigert das Wohlbefinden von Körper und Geist – hilft so Beschwerden wie Erschöpfung und Kopf/Rückenschmerzen vorzubeugen. (baua/iovolution)

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