Künstliche Intelligenz gilt als einer der Megatrends des 21ten Jahrhunderts. In nahezu allen Lebensbereichen des Menschen sind Potentiale dieser Technologie auszumachen, doch genauso gibt es warnende Stimmen. Das Digitale Innovations Zentrum (DIZ) hat nun ein Stimmungsbild für Baden-Württemberg veröffentlicht.

DIZ BW: Stimmungsbild zu künstlicher Intelligenz aus Baden-Württemberg

Beitrag teilen

Künstliche Intelligenz gilt als einer der Megatrends des 21ten Jahrhunderts. In nahezu allen Lebensbereichen des Menschen sind Potentiale dieser Technologie auszumachen, doch genauso gibt es warnende Stimmen. Das Digitale Innovations Zentrum (DIZ) hat nun ein Stimmungsbild für Baden-Württemberg veröffentlicht.

Was wird eigentlich unter Künstlicher Intelligenz verstanden? Den Oberbegriff Künstliche Intelligenz (KI) verbinden die vom DIZ befragten Unternehmer und Fachkräfte unter anderem mit „Selbstlernenden Maschinen“, „autonom entscheidenden Systemen“ sowie „strukturiert maschineller Datenauswertung zur autonomen Entscheidungsfindung“.

Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer neigt im Bezug auf Künstliche Intelligenz zu ethischen Bedenken, zehn Prozent der Befragten haben sogar „sehr große“ Bedenken. Dennoch werden von den Befragten auch die Chancen erkannt, die KI bieten kann: Nahezu alle Befragten gehen davon aus, dass Prozesse in ihrem Unternehmen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbessert werden können.

Erkanntes Potenzial

Interessante Anwendungsfelder von KI sehen die Befragten in vielen Bereichen, wie der Datenanalyse und Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen, in Bereichen wie Text- und Bildanalyse, Spracherkennung und –ausgabe sowie Autonomes Fahren und der Berechnung von Prognosen.

Aktuell setzen 12 Prozent der Befragten KI im Unternehmen ein, 38 Prozent haben Maßnahmen in Planung. Als größte Hürde bei der Einführung von KI im Unternehmen wird die Qualifikation der Mitarbeiter angesehen, ebenso wie eine fehlende Potenzialanalyse und fehlende externe Experten. Nur wenige Befragte sehen eine Hürde in der Skepsis ihrer Geschäftsführung.

Steigerungspotential trotz guter Ausgangslage

Was Baden-Württembergs Ranking im Bereich der Künstlichen Intelligenz betrifft, so sind sich die Befragten uneins: 42 Prozent sehen ihr Bundesland als wettbewerbsfähig im nationalen Vergleich; 40 Prozent sehen noch Nachholbedarf. „Baden-Württemberg wird in der Wirtschaft und Politik als ein wichtiger KI-Standort angesehen“, so David Hermanns, Geschäftsführer des DIZ | Digitales Innovationszentrum, welches das Stimmungsbild initiiert hatte.

„Und mit herausragenden Unterstützungsangeboten, wie dem de:hub für Angewandte Künstliche Intelligenz, dem Cyber Valley und weiteren Projekten hat Baden-Württemberg die Chance, die großen Potenziale in diesem Bereich zu heben. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit von Forschung, Startups, KMU und großen Unternehmen erforderlich“, so Hermanns weiter. (diz/iovolution)

Zu den vollständigen Ergebnissen der KI-Studie des Digitalen Innovationszentrums geht es hier.

Beitrag teilen

Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Teilen mit: