Neue Geschäftsmodelle, smarte Services und innovative Leistungsangebote setzen einen sicheren Austausch von Daten voraus. Doch Systeme die außerhalb der EU operieren sind europäischen Werten nur bedingt unterworfen. Ein Aspekt, dem die International Data Spaces Initiative des Fraunhofer Institut begegnet.

Unabhängig von US-Diensten: DSGVO konformer Datenaustausch

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Neue Geschäftsmodelle, smarte Services und innovative Leistungsangebote setzen einen sicheren Austausch von Daten voraus. Doch Systeme die außerhalb der EU operieren sind europäischen Werten nur bedingt unterworfen. Ein Aspekt, dem die International Data Spaces Initiative des Fraunhofer Institut begegnet.

International Data Space (IDS) ist zentraler Teil einer sicheren Dateninfrastruktur und damit eine Schlüsseltechnologie zur wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und Plattformökonomie können so mit europäischen Werten vereinbart werden. IDS bietet 40 Use Cases, unter anderem aus den Bereichen Produktion, Logistik, Energie, Medizin und Telekommunikation. Beteiligt sind 98 Mitglieder aus 18 Ländern. Somit ist IDS auf bestem Wege zum Standard.

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

IDS kommt bereits in Cloud-Plattformen und Software-Services zum Einsatz. Die Initiative setzt hierbei auf einen offenen Standard für Datensouveränität. Dabei entwickeln alle beteiligten Interessengruppen gemeinsam eine offene Referenzarchitektur für eine sichere Dateninfrastruktur. Hierzu gehören: Identitätsmanagement, Integrität und Konfiguration der Schnittstellen, Logging und Clearing der Datentransaktionen sowie Standardisierung, Zertifizierung und Revisionsfähigkeit.

Durch die Datenintegrität würde KI – Made in Germany zu einem neuen Qualitätssiegel, was wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beitragen würde, so die Bundesministerin für Forschung und Bildung, Anja Karliczek. Dem stimmt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft zu, der die Digitalisierung als die zentrale gesellschaftliche Entwicklung beschreibt. Durch eine sichere Dateninfrastruktur würden KI-Anwendungen zum Wohle von Menschen und Unternehmen nutzbar.

Kooperation ist der Schlüssel

»Die Industrie braucht offene, verlässliche und gemeinsam etablierte Standards, um hybride Wertschöpfungsketten gemeinsam effizient ausgestalten zu können. Die IDS-Initiative bietet Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen die Chance, die Grundlagen für ihren zukünftigen Datenaustausch selbst mitzugestalten – eine immense Chance, die es zu nutzen gilt.« So Dr. Reinhold Achatz, CTO der thyssenkrupp AG und Vorsitzender der IDS Association.

Dies sei notwendig, da Daten nicht länger das ›Beiwerk‹ physischer Produktionsprozesse seien, stattdessen immer mehr zur strategischen Ressource digitaler Ökosystemen würden. Entsprechend fordert Prof. Boris Otto, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST und stellvertretender Vorsitzender der IDS-Association einen Schulterschluss der Industrie, kombiniert mit der Rückendeckung der Politik. Mit der IDS-Initiative, die einen internationalen Gestaltungsanspruch habe, sei dies gelungen. (fhr/iovolution)

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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