Immer weniger Nachwuchs trifft auf die stetig steigende Nachfrage von Fachkräften. Der Mangel für Ingenieurs- und IT Berufe ist besonders, ein Umstand, der mit der baldigen Rente der Babyboomer Generation sich verschärfen wird.„Für die Bewältigung aewiesen“, appelliert aus diesem Grund VDI-Chef Ralph Appel.ktueller und künftiger IT- und Digitalisierungsprojekte ist der deutsche Arbeitsmarkt dringend auf Experten ang
Die Zahl der Stellenangebote für ITler und Ingenieurberufe hat dieses Jahr um 7,8 Prozent zugenommen. Dies ist das Ergebnis des neuen Ingenieurmonitors des Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Gleichzeitig ist das Arbeitskräfteangebot auf einen neuen Tiefstand gesunken, was einen Beschäftigungsrekord nach sich zieht. So wurden im ersten Quartal des Jahres 2018 rund 1,19 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Ingenieur- und Informatikerberufen verzeichnet – bundesweit. Dabei bilden Informatikerberufe die größte Kategorie des Stellenangebots in den Ingenieurberufen. Gesucht werden insbesondere Schnittstellenkompetenzen von IT und Elektrotechnik.
„Für die Bewältigung aktueller und künftiger IT- und Digitalisierungsprojekte ist der deutsche Arbeitsmarkt dringend auf Experten, insbesondere aus dem Ingenieur- und Informatikbereich, angewiesen“, sagt VDI-Direktor Ralph Appel. „Dies ist gerade im internationalen Wettbewerb von zentraler Bedeutung, wenn Deutschland beim Thema Digitalisierung nicht den Anschluss verlieren will.“ Somit bekommt das Thema Fachkräftesicherung in sämtlichen Arbeitsmarktregionen und Technologiebereichen eine immer stärkere Bedeutung.
Viele Unternehmen, speziell aus dem Mittelstand, suchen händeringend nach qualifiziertem Personal, um IT- und Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Im Rahmen einer Mittelstandsumfrage der DZ Bank gaben zwei Drittel der Unternehmen an, Probleme bei der Mitarbeitersuche zu haben. Jedes sechste unter ihnen konnte aus diesem Grund IT- oder Digitalisierungsprojekte nicht verwirklichen.
Mit Ausnahme der Maschinen- und Fahrzeugtechnik und der quantitativ kleinen Nische der Metallverarbeitung konnten alle Kategorien im Vergleich zum Vorjahresquartal zum Teil deutliche Zuwächse bei der Arbeitskräftenachfrage verzeichnen. Der leichte Rückgang der Arbeitsmarktnachfrage im Bereich Maschinen- und Fahrzeugtechnik spiegelt die Eintrübung in der Automobilindustrie wider.
Denn auch wenn Konzerne wie Volkswagen Gewinnsteigerungen verkünden, so ist der sogenannte Abgas Skandal ein Wachstumshemmnis. Zeitgleich rüstet sich der Automotive für die Zukunft, stellt auf die Produktion von Elektrofahrzeugen um, was direkte Auswirkungen auf die Produktionsketten von Fahrzeugteilen hat. Zudem gewinnen Technologien der Digitalisierung und Industrie 4.0 immer mehr Raum im Fahrzeug. Dies erklärte jüngste Kooperationen deutscher Autobauer, denn im Hinblick auf den Wettbewerb aus den USA hat Deutschland digitalen Nachholbedarf. Für diesen sind ausreichende Humanressourcen unabdingbar. (vdi/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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