Dass die digitale Transformation ein ganzheitlicher Prozess ist, zeigt sich an einem Beispiel der zerspanenden Industrie: hier wurden nicht nur die Maschinen im Sinne der Industrie 4.0 vernetzt, sondern auch alle Mitarbeiter und Büros. Das Fallbeispiel eines jungen Startups aus Aalen zeigt, wie es funktionieren kann.

Über Unternehmensgrenzen hinweg: Wenn Daten zusammenarbeiten

Beitrag teilen

Dass die digitale Transformation ein ganzheitlicher Prozess ist, zeigt sich an einem Beispiel der zerspanenden Industrie: hier wurden nicht nur die Maschinen im Sinne der Industrie 4.0 vernetzt, sondern auch alle Mitarbeiter und Büros. Das Fallbeispiel eines jungen Startups aus Aalen zeigt, wie es funktionieren kann. 

Die zerspanende Industrie in Deutschland ist hochentwickelt und arbeitet mit modernsten Technologien. Komplexe Maschinen und Werkzeuge stellen im Zusammenspiel sicher, dass Bauteile innerhalb enger Toleranzgrenzen präzise bearbeitet werden. So modern die Bearbeitung ist, so überholt ist oft das Datenmanagement. Es wird häufig noch mit Ausdrucken, handgeschriebenen Notizen und Excel-Dateien gearbeitet. Viel Zeit wird aufgewendet, um Daten einzutippen, zu versenden, zu konvertieren oder zu suchen. Das beeinflusst die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette. Kollaboratives Datenmanagement schafft hier Abhilfe.

Digitales Büro trifft Internet of Things

Die richtigen Daten jederzeit und an allen Standorten für alle berechtigten Akteure: Strukturierte Kommunikationsprozesse und Dokumentenaustausch, anstelle von unzähligen E-Mails, um aktuell verwendete Daten zu übertragen, sind ein enormes Plus für die Produktivität. Eine solche Lösung bietet das im Jahr 2017 gegründete Startup c-Com. Das Aalener Unternehmen hat eine Plattform geschaffen, auf der alle Unternehmen einer Lieferkette  miteinander vernetzt. Sämtliche Abläufe rund um das Werkzeugmanagement werden auf diese Weise für alle Beteiligten transparent gemacht. Laut c-Com würden Aufwand und Kosten deutlich gesenkt. 

Alle Nutzer werden entlang der Lieferkette – von Fertigung und Einkauf bis hin zur Logistik vernetzt – ganz im Sinne der Industrie 4.0. So können sie mit den für sie relevanten Werkzeugdaten und das mit Bezug zu einzelnen Bauteilen und Anwendungen in Echtzeit arbeiten. Der durchgängige Datenfluss ohne Medienbrüche ist sichergestellt. Es besteht eine übergeordnete, kollaborative Technologiedatenbank.

Greifbare Digitalisierung

Was im B2C-Geschäft mit der Nachverfolgbarkeit von Paketen üblich ist, wird hier auf die Logistik angewandt: die Verfolgung und Rückverfolgung aller Waren- und Datenflüsse. So kann jederzeit nachvollzogen werden, in welchem Status sich die Werkzeuge befinden (neu, nachgeschliffen oder stumpf), wo sie sich befinden (Fertigung, Lager oder beim Dienstleister) und wie lange ihre Restnutzungsdauer ist. Anhand dieser Daten übernimmt die Plattform die dynamische Disposition, ermöglicht ein hoch effizientes Life-Cycle Management. Im Praxisbeispiel eines Unternehmens der zerspanenden Industrie wurden so Einsparungen von über 15% erreicht.

Diese innovative Cloud Lösung fokussiert sich gänzlich auf den Nutzen für den Kunden und macht diesem die Vorteile der Digitalisierung klar und greifbar. Was mit auf der Grundlage von SAP Systemen beginnt ist hier im Sinne der Industrie 4.0 vollendet, steigert die Effizienz und trägt entschieden zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Möglich wurde dies durch interne Agilität bei der Entwicklung und Weiterentwicklung. Zudem war die positive Fehlerkultur ein entscheidender Erfolgsmotor im Praxisbeispiel der zerspanenden Industrie. (bmbf/c-com/iovolution)

Beitrag teilen

Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Teilen mit: