IT-Abteilungen von Finanzdienstleistern gehen in der Flut von Anfragen unter. Stellt sich die Frage, ob klassische Reports überhaupt zur optimalen Lösung von Geschäftsproblemen beitragen können? Dabei helfen drei Kriterien, um ein perfektes Berichtswesen einzurichten.
Wenn es darum geht, Antworten auf Geschäftsfragen zu bekommen, rufen die meisten Entscheider in Unternehmen nach Informationen in Form von Berichten oder Dashboards. Diese Formate haben sich bisher auch als die effizienten Werkzeuge im Umgang mit numerischen Daten erwiesen. Aber: vor allem IT-Abteilungen versinken im eigenen Berichtswesen.
IT-Abteilungen werden permanent mit Wünschen nach neuen Berichten angefragt. Dazu kommt, dass neben der Quantität auch die Qualität der angefragten Berichte ein Problem darstellt und nicht zuletzt, die Aktualität der Berichte. Oftmals beziehen sich die meisten Berichte auf die immer gleichen Daten, mit leichten Abwandlungen und nur dem wesentlichen Unterschied, dass andere Begriffe verwendet werden. Die Folge ist, nicht selten wird nach einem “besseren” Bericht gerufen. Dabei hat die IT-Abteilung andere wichtige Aufgaben im Tagesgeschäft.
Bei manchen kunstvollen Berichten wird schon mal vergessen, dass es bei jeglicher Daten- oder Analyse-Initiative eigentlich vor allem auf eine Wirkung ankommt: nämlich ein Geschäftsproblem zu lösen. Echte Wertschöpfung gelingt dann, wenn die richtigen Informationen zur richtigen Zeit den richtigen Personen zur Verfügung stehen. Berichte und Dashboards sind dabei die Mittel zur Darstellung der Daten oder der komplexen Datensätze.
Stellt sich die Frage, ist Reporting nötig? – Die Anforderung einer Berichtserstellung wird nur selten in Frage gestellt. Dabei ist es so einfach herauszufinden, ob ein Report tatsächlich benötigt wird und in welcher Form.
Drei Kriterien helfen dabei: der Zeitwert einer Information | die Einmaligkeit einer Fragestellung | das Einsatzgebiet einer Information
Genauso, wie sich der Arbeitsalltag der letzten fünf Jahre geändert hat, so ändert sich die Arbeitsorganisation gepaart mit immer neuen Technologien. Und damit verändert sich die Arbeitswelt der Mitarbeiter. Also auch, wie die Mitarbeiter betriebliche Daten in Gestalt von Business Intelligence nutzen, verändert sich! Wir wissen inzwischen, dass nicht für jedes Problem der klassische Bericht die richtige Lösung ist. Search-BI und Push-Mitteilungen sind für viele Szenarien die bessere Alternative. Das Reporting sollte nicht zum Selbstzweck verkommen, sondern den Finanzdienstleistern Mehrwert bringen. Es ist also an der Zeit, das Berichtswesen kritisch zu überprüfen.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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