In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände für Unternehmen und damit auch für ganze Volkswirtschaften erheblich zugenommen. Um immaterielle Vermögensgegenstände adäquat bewirtschaften zu können, entstand der Wunsch, diese zu bewerten.
Es werden das marktpreisorientierte, das kostenorientierte und das nutzenorientierte Verfahren erläutert und zugehörige Bewertungsmethoden vorgestellt. Zu jedem Verfahren wird zudem ein Fallbeispiel aus der Praxis beschrieben, das eine konkrete Durchführung einer Bewertung vorstellt. Anschließend werden die Vor- und Nachteile der drei finanziellen Bewertungsverfahren erläutert und Kriterien für die Auswahl eines passenden Bewertungsverfahrens aufgeführt.
“Es ist schlicht unhöflich und eigentlich geht es gar nicht. Eine Grundregel lautet: Das, womit ich mich gerade beschäftige, ist mir wichtig. Wenn man beim Essen simst, signalisiert man, dass einem die Person am Handy wichtiger ist, als der Gesprächspartner am Tisch,” antwortet sie in einem Podcast für die Apotheken Umschau.
Nicht-finanzielle Methoden identifizieren immaterielle Vermögensgegenstände eines Unternehmens und Bedingungen, die für das Erreichen eines gewünschten Ziels notwendig sind. So können Zusammenhänge und Kausalitäten zwischen immateriellen Vermögensgegenständen wie Daten und dem Erfolg eines Unternehmens identifiziert werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können auch für eine finanzielle Bewertung verwendet werden: Sind die Wege bekannt, wie sich ein Datensatz positiv für den Betrieb eines Unternehmens einsetzen lässt, kann auch konkret gemessen werden, welchen finanziellen Beitrag dieser Datensatz liefert.
In diesem nicht-finanziellen Bewertungsverfahren können immaterielle Vermögensgegenstände aus vier Kategorien (Market Assets, Infrastructure Assets, Intellectual Property Assets und Human Centered Assets) dazu genutzt werden, die strategischen Ziele eines Unternehmens zu realisieren. Dazu wird ein sogenannter Dream definiert. Dies ist der Zustand, der erreicht ist, wenn das Unternehmen alle strategischen Ziele erfüllt. Der Zustand und die Ausprägungen der immateriellen Vermögenswerte, die für das Verwirklichen des Dreams notwendig sind, werden als Dream Ticket definiert.
So kann ein Unternehmen als strategisches Ziel angeben, dass die Umsätze mit Daten und die damit verbundenen Dienstleistungen im Vergleich zum heutigen Niveau verdoppelt werden sollen (Dream). Anschließend wird evaluiert, welche immateriellen Vermögenswerte aus den vier genannten Kategorien zur Erfüllung beitragen können und welche Ausprägung dafür notwendig ist (Dream Ticket).
Für Unternehmen kann es vor allem sinnvoll sein, finanzielle und nicht- finanzielle Ansätze kombiniert einzusetzen: Durch eine nicht-finanzielle Analyse eines Datensatzes und seiner Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg können zunächst die wichtigsten Anwendungsbereiche identifiziert und mögliche neue Anwendungen aufgedeckt werden. Anschließend kann auf Basis dieser Informationen eine konkrete finanzielle Bewertung vorgenommen werden, da sich der Mehrwert, den die Daten liefern, besser abschätzen lässt. Da sich noch kein universeller Bewertungsansatz etabliert hat, um die Bewertung insgesamt zu vereinfachen, existiert Raum für weitere Forschungen. (iwkoeln/iovolution)
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