Ob Computer- und Videospiele, Filme, Sport, Ausstellungen oder Messen – die Virtual-Reality-Brille bewährt sich in verschiedensten Kategorien. Völlig neue Perspektiven schafft nun aber die Augmented Reality (AR), von der zukünftig auch Unternehmen profitieren sollen.

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Ob Computer- und Videospiele, Filme, Sport, Ausstellungen oder Messen – die Virtual-Reality-Brille bewährt sich in verschiedensten Kategorien. Völlig neue Perspektiven schafft nun aber die Augmented Reality (AR), von der zukünftig auch Unternehmen profitieren sollen.

Jeder dritte Bundesbürger (32 Prozent) hat schon einmal eine Virtual-Reality-Brille (VR) ausprobiert – so bestätigt es der Digitalverband Bitkom. Darunter Nutzer, die per VR-Brille Kartendienste nutzen, Wohnungs- oder Häuserplanungen visualisieren, Bildungs- und Lernprojekte anwenden oder ganz klassisch Computer- und Videospiele spielen. Dabei wird eines schnell klar: Virtual-Reality nähert sich der Breite und wird massentauglich.

Hinzu kommt nun auch das stetig wachsende Potenzial der Augmented Reality (AR). Wo reale Welten um virtuelle und digitale Inhalte angereichert werden – da verstecken sich praktische Anwendungsfelder und eine außerordentliche Angebotsvielfalt für unternehmerische Leistungen.

AR verspricht Interaktivität

Während VR stets eine dedizierte Hardware, z.B. in Form einer VR-Brille erfordert, wird im AR-Verfahren eine künstliche, computergenerierte und dreidimensionale Umgebung geschaffen, die sogar über Smartphones oder Tablets nutzbar wird. Erfolge, die in den vergangenen Monaten durch interaktive AR-Games erzielt wurden, zahlen sich nun aus: der Markt verspricht schon in den nächsten Monaten eine Vielzahl neuer AR-Inhalte.

So sollen eine eigenständige AR-App oder funktionelle Einbettungsmöglichkeiten zu neuen Perspektiven in der Entwicklung und Nutzung mobiler Inhalte und Anwendungen führen und insbesondere Unternehmen und ihre digitale Präsenz auf ein neues, höheres Niveau heben. Innovative Navigationsfeatures sollen in diesem Zusammenhang den Alltag erleichtern oder beispielsweise das mobile Einkaufen interaktiver und attraktiver gestalten.

VR und AR als strategische Partner

Schon jetzt bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, VR- und AR-Technologien einzusetzen. Eine BVDW-Studie belegt: Jedes zweite Unternehmen hat bereits VR-Filme genutzt (27 Prozent) oder plant dieses zu tun (23 Prozent). Content-Entwickler reagieren in den kommenden Monaten und gehen mit innovativen AR-Angeboten deutlich über das Games-Segment hinaus. Insbesondere das Potenzial der AR soll Unternehmen zukünftig dienen und in Sachen Content, Werbung sowie Commerce behilflich sein.

Dabei wird stets in verschiedenen Consumer Content-Kategorien gedacht: Ob Games, Lerninhalte, Shopping, Werbung, Navigation oder Social Networks – AR-Features dienen einer zusätzlichen Individualisierung oder bieten neue Formen der Visualisierung sowie kontextbezogene Werbeformen und Features.

Als Feature im mobilen Ökosystem

Auch Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß bestätigt: „Es gibt immer mehr ausgereifte VR-Anwendungen. Die Nutzer können so in beliebig viele Lebenswelten eintauchen – das macht die Technik so spannend.“ Mithilfe der neuesten zu erwartenden VR- und AR-Technologien lassen sich nicht bloß eine gezieltere Werbung und zusätzliche Content-Erlöse entgegensehen, sondern ein ebenso nicht wegzudenkendes Feature im mobilen Ökosystem. Laut Wirtschaftsunternehmen Deloitte sollen bereits im Jahr 2023 über 20 Millionen Konsumenten in Deutschland regelmäßig AR-Funktionalitäten nutzen. (bitkom/bvdw/deloitte/iovolution)

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Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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