Die Fraunhofer-Gesellschaft, Europas führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung, schließt sich dem Cyber Valley an. Ziel soll es unter anderem sein, Spitzenforschung mit Unternehmergeist zu verbinden.
Erst kürzlich veröffentlichte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) erstmals einen bundesweiten Smart-City-Index, der eine Übersicht zum Stand der Digitalisierung in allen 81 Großstädten Deutschlands darstellt. Dabei liegen baden-württembergische Kommunen in vielen Bereichen vorne: In der Gesamtwertung finden sich mit Karlsruhe, Stuttgart und Heidelberg gleich drei Spitzenreiter unter den Top 10.
So stellt Baden-Württemberg erneut seine Position als international richtungsweisender KI-Hotspot unter Beweis: Das KI-Fortschrittszentrum „Lernende Systeme“, gegründet vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, bietet dem Mittelstand eine zentrale Anlaufstelle für anwendungsnahe Forschung zu Künstlicher Intelligenz.
Ausschlaggebend dabei war der Beitritt zur Cyber Valley. Zukünftig stärkt das Stuttgarter Fraunhofer-Institut so nicht allein die größte Forschungskooperation Europas auf dem Gebiet der KI, sondern beweist einmal mehr, dass Baden-Württemberg der KI-Hotspot in Europa und weltweit auf Augenhöhe mit einigen der führenden Zentren z.B. in Nordamerika ist.
Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, betont: „Künstliche Intelligenz ist eines der zentralen digitalen Zukunftsthemen und wird unser Leben von Grund auf verändern. Für die internationale Wirtschaft und die industriellen Wertschöpfungsketten bedeutet sie einen grundlegenden Strukturwandel. Mit unserem Beitritt zum Cyber Valley werden wir gemeinsam mit unseren Partnern die Forschung und den Transfer von der Wissenschaft in den Markt vorantreiben, um gemeinsam das Potenzial dieser Schlüsseltechnologie voll auszuschöpfen und den Standort Deutschland auch im internationalen Wettbewerb zu stärken.“
Seither führt das KI-Fortschrittszentrum regelmäßig Forschungsprojekte durch, die für den Produktions- und Dienstleistungssektor relevant sind, und dient weiterhin als Schnittstelle zwischen der Industrie und der Grundlagenforschung innerhalb des bestehenden Cyber Valley-Konsortiums, welches neben den genannten Forschungseinrichtungen mehrere Industriepartner umfasst. Das KI-Fortschrittszentrum kann so über die bestehenden Partner hinaus den Technologietransfer in die Industrie ermöglichen.
Vom Land Baden-Württemberg unterstützt, fördert das Cyber Valley so den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Ausbildung der besten Talente im Bereich der KI und schafft einen Nährboden für Start-ups. Ziel ist es, Spitzenforschung mit Unternehmergeist zu verbinden, um Spin-offs sowie den Technologietransfer zu fördern.
Auf dieser Basis und mit der klaren Ausrichtung auf neue Technologien und Märkte ist die Fraunhofer-Gesellschaft so zum Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft geworden. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen. (iao.fraunhofer/iovolution)
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