Eine zuverlässige Kontrolle des Tankinhalts, exakte Datenerfassung und eine flexible Anbindung an die gewünschten Host-Systeme. Mit Füllstandmesssonden, Controller und passender Management-Software deckt Hectronic als Spezialist für ein optimales Tankinhalts-Management all diese Bereiche ab.
Die täglich anfallenden Messdaten der OptiLevel Sonde HLS 6010 werden bei Hectronic aktuell vorrangig mit dem Ziel der Füllstandmessung ausgewertet und über den Cotroller Mineo Touch abgebildet. Im Rahmen eines Pilot-Projektes in Zusammenarbeit mit der SICOS BW GmbH und dem Karlsruher Institute of Technology (KIT) wurden die Messdaten einer ausgewählten Station mithilfe einer Potenzialanalyse ausgewertet.
Die OptiLevel Sonde HLS 6010, egal ob klassisch kabelgebunden oder als „Wireless“-Variante, arbeitet nach der von Hectronic entwickelten Floatless-Technologie. Da bei dieser Technologie keine beweglichen Teile verbaut sind, ist die Sonde auch keiner Abnutzung unterworfen und wesentlich unempfindlicher gegenüber Verschmutzungen im Tank, da die Teile nicht verkleben oder verklemmen können. Dies bewirkt eine lange Lebensdauer der Füllstandmesssonden, minimale Wartungskosten und eine einzigartig sichere Messmethode.
Auf dieser Grundlage wurden die Messdaten an einer ausgewählten Station über ein halbes Jahr hinweg gesammelt. Der relativ lange Messzeitraum war notwendig, um mit den Daten verschiedene Witterungsbedingungen abbilden und damit ein möglichst realistisches Projektumfeld schaffen zu können. Sobald die Daten in ihrer Gänze vorlagen, wurden diese von Dr.-Ing. Till Riedel und seinem wissenschaftlichen Team vom Karlsruher Institute of Technology (KIT) umfangreich ausgewertet. Bei einer Smart Data Analytics Auswertung wie dieser, kommt es in erster Linie nicht auf die Menge der Daten an, sondern viel mehr auf deren Relevanz in Bezug auf die definierten Ziele.
Im Rahmen der Zusammenarbeit sollte also nicht nur die Kraftstoffmenge im Tank gemessen werden, sondern auch die Art des Kraftstoffs, sowie Veränderungen des Kraftstoffes, wie z. B. Vermischungen und Verunreinigungen, festgestellt werden. Mit verschieden statistischen Methoden und unter Einsatz von KI-Technologien konnten sämtliche Projektziele erfüllt und die Untersuchungsergebnisse im Rahmen einer Abschlusspräsentation vom KIT-Team vorgestellt werden.
„Mit den Ergebnissen des Projektes können wir nun Langzeitzusammenhänge besser verstehen und damit den Funktionsumfang der Füllstandmesssonden weiter ausbauen und verbessern.“
– Ulrich Frey, Leiter Business Unit Sensorik, Hectronic GmbH
Die Ergebnisse des erfolgreichen Projektes sind nicht nur für die Hectronic GmbH äußerst aufschlussreich, sondern können auch für andere kleine und mittelständische Unternehmen in Baden Württemberg von Interesse sein. Nach der Durchführung von mehr als 20 solcher erfolgreicher Potenzialanalysen rund um Smart Data Analytics mit namhaften Mittelständlern hat das Smart Data Solution Center Baden-Württemberg (SDSC BW) am 8. Oktober zum ersten Smart Data & KI Tag nach Karlsruhe eingeladen. In diesem Rahmen konnte Ulrich Frey in seiner Funktion als Leiter der Business Unit Sensorik der Hectronic GmbH das erfolgreiche Pilot-Projekt vorstellen. Als Anwenderbericht aus der Praxis war für das Netzwerk kleiner und mittelständischer Unternehmen der Region interessant zu sehen, wie und für welche Bereiche Smart Data Technologien erfolgreich eingesetzt werden können. (hectronic/iovolution)
Die Hectronic GmbH mit Hauptsitz in Bonndorf, Süddeutschland, hat sich auf die Entwicklung intelligenter Systemlösungen für die Bereiche Parkraum-, Tankstellen- und Tankinhalts-Management spezialisiert. Seit der Gründung der Urmutter des Unternehmens, der Firma Kienzle, im Jahre 1928, hat sich die heutige Hectronic GmbH zu einem international tätigen Industrieunternehmen entwickelt. Mit über 300 engagierten Mitarbeitern, acht Niederlassungen und 70 Partnern in Vertrieb & Service, belegt das Unternehmen heute weltweit einen Spitzenplatz.
Weitere Informationen unter: www.hectronic.com
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.