Michael Vetter ist nicht nur Geschäftsführer der Iodata GmbH und Herausgeber von iovolution.de. Zwischen 1981 und 1986 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe, der Vorläuferin des KIT. Wie blickt er auf seine Zeit zurück und wie bewertet er die Entwicklung des KIT?
Sein Studium der Wirtschaftsingenieurwesens liegt schon 24 Jahre zurück, aber das KIT hat Michael Vetter nie ganz losgelassen – sowohl beruflich als auch privat. Seine beiden Söhne beenden gerade ebenfalls das Studium am KIT. Und mit Iodata GmbH legt er großen Wert auf breiten Kooperation mit unterschiedlichen Partnern aus der Region, auch mit dem KIT. „Die Berührungspunkte meiner Arbeit mit dem KIT sind vor allem Algorithmen oder das Analysieren von Daten des KITs, besonders mit Hinblick auf Künstliche Intelligenz.“
Als Sohn einer Unternehmerfamilie war es für Michael Vetter eigentlich immer klar, dass er ebenfalls Unternehmer wird. „Während des Studiums hatte ich oft keine Ahnung, was ich danach mal machen möchte. Aber irgendwie war es immer klar, dass ich mal Unternehmer werde.“, erzählt Michael Vetter schmunzelnd. „Das Studium hat natürlich zur Entscheidungsfindung beigetragen.“
Obwohl das Studium schon in den 1980ern fundiert war und von Wirtschaftsunternehmen geschätzt wurde, hat sich doch seit der Gründung des KITs einiges verändert. „Die Universität war damals sehr abgeschottet und hatte kaum etwas mit modernen Forschungseinrichtungen zu tun.” Die Interdisziplinarität, für die das KIT heute viel Wertschätzung erfährt, ist später ein Teil der Forschung und Lehre geworden. “Und das ist gut so”, findet Michael Vetter. “Sie hilft Studierenden heute, mal über den Tellerrand zu blicken und gesamtgesellschaftliche Problematiken zu analysieren.”
Und wo sieht er – aus der Perspektive eines Unternehmens – Potenzial für Verbesserung am KIT? Die Arbeitsabläufe könnten allerdings noch optimiert werden, da sehe er „noch Luft nach oben“. Das liegt aber nicht allein am KIT, fügt er hinzu: „Da muss ich das KIT in Schutz nehmen. Die meisten Universitäten müssen sich, wie viele bürokratische Organisationen auch, an Gesetze und Regularien halten. Da muss man geduldig sein.“ (KIT/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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