Nachhaltige Lösungen für große Aufgaben von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu finden ist das Ziel des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das preisgekrönte Forschungs- und Lehrinstitut setzt auf Interdisziplinarität und eine solide akademische Ausbildung der Studierenden. Ein Porträt.

Karlsruher Institut für Technologie: Wo Technologie und Philosophie vereint werden

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Nachhaltige Lösungen für große Aufgaben von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu finden ist das Ziel des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das preisgekrönte Forschungs- und Lehrinstitut setzt auf Interdisziplinarität und eine solide akademische Ausbildung der Studierenden. Ein Porträt.

Am 01. Oktober 2009 entstand das Karlsruher Institut für Technologie, auch bekannt mit der Abkürzung KIT, durch den Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe. Damit wurden die Aufgaben einer staatlichen Universität und einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft vereint: Forschung, Lehre und Innovation sind die Stichwörter der gemeinsamen Arbeit.

 „Der Zusammenschluss zum KIT stellt die konsequente Fortführung einer über Jahre andauernden engen Zusammenarbeit zweier traditionsreicher Forschungs- und Lehrinstitutionen dar.“, macht das KIT deutlich. Dabei wird auf einzigartige Art und Weise die Tradition der Technischen Universität und der bedeutenden Forschungseinrichtung vereint. Das Ziel des KIT ist es, nachhaltige Lösungen für große Aufgaben von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt unter der bestmöglichen Nutzung von personellen und finanziellen Ressourcen zu finden.

Die zwei Grundpfeiler des KIT: Interdisziplinarität und Akademische Lehre

Das KIT setzt auf interdisziplinäres Arbeiten als eine der wichtigsten Stützen in der Forschung und Lehre: Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften aber auch Geistes- und Sozialwissenschaften entwickeln gemeinsam wichtige Fragestellungen, Lösungen und Möglichkeiten der anschließenden Anwendung.

Die Themenvielfalt reicht dabei von der Entwicklung neuer Technologien bis hin zu philosophischen Fragestellungen, wie dem Verhältnis von Mensch und Technik. Die Forschungsprojekte beginnen bei der Grundlagenforschung und führen oftmals zu industrienaher, angewandter Forschung. Aus kleinen Forschungsprojekten entstehen viele langfristige Großprojekte, die durch den weltweiten Austausch gefördert und optimiert werden.

ARD-alpha stellt KIT in einer kurzen Dokumentation vor

Grundsatz: Lehre folgt Forschung

Das Markenzeichen der akademischen Ausbildung am KIT ist das Prinzip der forschungsorientierten Lehre. Studierende lernen in interdisziplinären und internationalen Teams sowohl das Umsetzen ihrer Projekte als auch das Arbeiten in Forschungsteams. Der Grundsatz „Lehre folgt Forschung“ steht an erster Stelle und verfolgt die Zielsetzung, Studierende zu qualifizieren und zu eigenständigen Forschern und Forscherinnen auszubilden. Besonders wichtig ist dabei die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und die passenden Lösungen dafür herauszuarbeiten.

Davon ist auch Michael Vetter, Geschäftsführer der Iodata GmbH und Absolvent des KIT, überzeugt.  “Sie hilft Studierenden heute, mal über den Tellerrand zu blicken und gesamtgesellschaftliche Problematiken zu analysieren”, sagt er in seinem Gespräch mit iovolution.de.

Für die Arbeit im KIT bekamen viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hochrangige Preise, wie Auszeichnungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder von Ministerien oder Stiftungen. Auch in den vergangenen Jahren wurde mehrfach der begehrte Landesforschungspreis des Landes Baden-Württemberg oder der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG an das KIT vergeben. (KIT/iovolution)

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