Vom 21. bis 29. Januar fand in diesem Jahr das 5. LeanAroundTheClock, das größte deutschsprachige Lean-Event statt. Wie bei allen allen Großevents musste der Veranstalter, die Lean Knowledge Base das LATC ins Internet verlagern – die Nachfrage blieb bei diesem Format ungebrochen und und die Beteiligung enorm.
Das 5. LeanAroundTheClock hätte eigentlich bereits im März 2020 stattfinden sollen, doch kurz vor Beginn mussten die Veranstalter die über 1.000 Teilnehmenden und die über 50 Aussteller aus Schweden, den Niederlanden, aus Italien, Bosnien & Herzegowina, Frankreich und Deutschland wieder „ausladen“. Der Grund war der Corona-Virus und die verbundenen Risiken für alle Teilnehmer.
Zuerst war das Team rund um den Initiator Ralf Volkmer optimistisch und die Präsenz-Veranstaltung wurde nicht abgesagt. Sie wurde auf Januar 2021 verschoben. Doch bereits Ende August zeichnete sich ab, dass auch der angesetzte Januar-Termin nicht in Form des Präsenz-Events wird stattfinden können. Also wurde komplett neu geplant und ein Live-Streaming-Konzept, der LATC2021@Home entwickelt.
„Live-Streaming ist und war für uns nichts Neues, bereits lange vor Corona haben wir mit unseren LeanTalkTV-Sendungen Erfahrungen gesammelt und unser Video-Studio bei unserem Messebauer gab es auch schon seit geraumer Zeit“, so Ralf Volkmer.
Die Veranstalter hatten in der Tat etwas Sorge, ob ein Live-Streaming-Marathon von neun Tagen mit knapp über 60 Impulsbeiträgen und über 70 Impulsgeber:innen angenommen wird.
Spannend bis zum Schluss war die Frage, wie eine Interaktion der Teilnehmenden mit den Vortragenden und eine Interaktion aller untereinander überzeugend gewährleistet werden kann. Und diese „Hürde“ wurde auch erfolgreich gemeistert und jede Sorge, dass die Teilnehmer:Innen abspringen blieb unbegründet. Zu jedem Live-Stream-Impulsbeitrag wurde ein begleitender und moderierter Chat eingebunden und eine anschließende Video-Konferenz mit den mit den Impulsgeber:innen angeboten. Das Format wurde sowohl von den Teilnehmenden als auch von den Impulsgeber:innen sehr positiv empfunden und hat zu kurzweiligen Interaktionen geführt.
Inhaltlich war es wie gewohnt „bunt“ beim diesjährigen LATC. Wie immer haben die Veranstalter darauf geachtet, dass sämtliche Facetten im Kontext zu Geschäftsprozessorganisation abgebildet wurden. Neben den „klassischen“ Themen im Kontext zu Lean, Kaizen, KVP & Co. sowie einigen Impulsbeiträgen zum Thema Leadership, waren auch aktuelle Beiträge zu Industrie 4.0 im Programm.
In diesem Jahr waren Impulsgeber der Iodata eingeladen. Es hat sich gezeigt, dass die Themen Datenanalyse und Datenmanagement, wie beispielsweise der Impulsbeitrag von Andreas Schwarz mit dem Titel „Modernes Datenmanagement ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im Kampf um Kunden, Umsätze und Marktanteile“ bei den Teilnehmenden auf großes Interesse stieß.
Der Durchschnitt von mehr als 200 gleichzeitigen Zuschauer:innen pro Impulsbeitrag hat dann selbst die Veranstalter überrascht. In Spitzen waren bis 400 gleichzeitige Zuschauer:innen dabei, wie beispielsweise während des Impulsbeitrags von Prof. Dr. Dr. Rolf Arnold. Sein Vortragsinhalt: „Wie man führt, ohne zu dominieren“.
Für alle, die das Event nicht im Live-Stream mitverfolgen konnten, hat der Veranstalter unter „LATC2021 – Recording“ bereits Mitte Februar alle Beiträge inklusive der jeweiligen Vortragsfolien zum dauerhaften Abruf zur Verfügung gestellt.
Dass das LATC etwas ander(e)s ist, ist klar und möglicherweise für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig, insbesondere für alle diejenigen, die zum ersten Mal die Veranstaltung besucht haben. Das ist keine Fachmesse und kein Lean-Kongress. Es ist das größte, deutschsprachige Klasse(n)treffen der #germanLEANcommunity.
Übrigens! Für Juni 2021 planen die Macher des LATC ein #LeanSummerFestival in einem Zirkuszelt.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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