Für die deutsche Wirtschaft ist der Sprung in das KI-Zeitalter essenziell, um die Wirtschaft anzukurbeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Für viele KMU stellt die Implementierung von KI-Systemen eine Hürde dar. Eine kürzlich veröffentlichte Broschüre will mittelständischen Unternehmen KI näher bringen.

Künstliche Intelligenz: Datenschutz kein Hindernis

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Für die deutsche Wirtschaft ist der Sprung in das KI-Zeitalter essenziell, um die Wirtschaft anzukurbeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Für viele KMU stellt die Implementierung von KI-Systemen eine Hürde dar. Eine kürzlich veröffentlichte Broschüre will mittelständischen Unternehmen KI näher bringen.

Die kürzlich von der Plattform Lernende Systeme veröffentlichte Broschüre „KI im Mittelstand – Potenziale erkennen, Voraussetzungen schaffen, Transformation meistern“, will das Thema Künstliche Intelligenz (KI) deutschen Unternehmen näherbringen. Sie zeigt: In unserer heutigen digitalisierten Welt ist KI eine elementare Schlüsseltechnologie. Sie erlaubt es, anhand von selbstlernenden Algorithmen bestehende Produkte und Prozesse zu optimieren und neue Geschäftskonzepte zu erarbeiten. Dies bedeutet: in KI liegt das Potenzial, komplette Branchen oder Lieferketten langfristig zu verändern.

Für die deutsche Wirtschaft gilt der Sprung in das Zeitalter von KI als essenziell, um die deutsche Wirtschaft und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Dafür ist nebst der benötigten Datenbasis eine Einbettung in die Unternehmensstrategie bedeutsam, sind die Autor:innen der Studie überzeugt. Bisher sind viele deutsche mittelständische Unternehmen jedoch zurückhaltend, wenn um den Einsatz von KI-Technologien geht.

Fehlende Kenntnisse über Potenziale von KI hindern den deutschen Mittelstand

Bei der Implementierung von KI stoßen Mittelständler oft auf Hemmnisse, die einen Einstieg erschweren. Eine zentrale Herausforderung seien Datensicherheitsbedenken bei der Einführung von KI.

Philip Meier, Gastautor der Broschüre, ist der Meinung, dass die Hindernisse häufig überschätzt werden. „Meistens ist es weder so kompliziert noch so teuer wie zunächst gedacht, Künstliche Intelligenz im Unternehmen zu etablieren und dabei die Datenrichtlinien und -standards zu erfüllen“, betont Meier.

Der Doktorand am „Alexander von Humboldt Institute für Internet und Gesellschaft“ muss es wissen: Im Rahmen des KI-Trainer-Programms des Bundeswirtschaftsministeriums hat er jahrelang mit ausgewählten Unternehmen individuell zusammengearbeitet. Dabei unterstütze er mittelständische Unternehmen bei der Auswahl und Implementierung von KI-Applikationen. Zudem hat er an einem Weiterbildungsprogramm mitgewirkt und einige KI-Online-Schulungen durchgeführt. Unternehmen, die sich nicht ganz sicher fühlen, empfiehlt er: „Holt euch eine vernünftige Beratung, beispielsweise über öffentlich geförderte Angebote oder nehmt das Geld in die Hand und engagiert eine kommerzielle Beratungsfirma.“

Die Digitalisierung des Unternehmens als Basis für die Implementierung von KI

Datensicherheit, -transparenz und -verfügbarkeit sind nach Auffassung von Philipp Meier nicht die vordergründigen Einwände gegen KI. Die meisten Unternehmen stehen oftmals eher einer generellen Frage gegenüber: Wie gelingt die digitale Transformation des Unternehmens. Schließlich bedeutet die Digitalisierung von Prozessen für Unternehmen zu Beginn immer einen zusätzlichen Aufwand. Aber: Ohne eine vernünftige Datenbasis macht der Einsatz von KI wenig Sinn. Laut Meier ist die Digitalisierung im Unternehmen also eine elementare Voraussetzung, die unabhängig von KI erfüllt werden muss. „Erst dann kann und sollte über den Einsatz von KI nachgedacht werden“, führt Meier aus.
 
Und sollte ein Unternehmen danach tatsächlich Datenschutzbedenken haben, lautet sein Ratschlag: „In so einem Fall sollten Unternehmen mit deutschen oder europäischen KI-Applikationsanbietern zusammenarbeiten. So ist man, was Datenschutzbedenken angeht, tendenziell auf der sicheren Seite.
 
(plattformlernendesysteme/futureorg/iovolution)

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