2019 starteten Iodata und das futureorg Institut die Initiative, Unternehmen bei der Messung ihrer Digitalisierungsreife zu unterstützen. Die erste Vorstudie wurde abgeschlossen. Auf der Grundlage der Erkenntnisse wird 2022 die Hauptstudie beginnen. Ziel ist, mit ausgewählten Unternehmen das Reifegradmodell unter realen Bedingungen zu erproben – und weiterzuentwickeln. Was jedoch ist das IO-Reifegradmodell?
Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft schreitet unablässig voran. Welche genauen Konsequenzen der digitale Wandel auf deutsche Unternehmen hat, ist noch nicht abzuschätzen. Die Zukunft der Arbeit wird nicht nur durch technologische Neuerungen beeinflusst, sondern auch durch die neuen Beschäftigungsformen. Heute kommt die größere Flexibilität dazu, die sowohl von Arbeitnehmenden als auch von Arbeitgebenden erwartet wird.
Der bereits erzielte Digitalisierungsgrad und die Auswirkungen der digitalen Möglichkeiten auf Unternehmen kann bereits untersucht und die damit einhergehenden Unterschiede zwischen den Unternehmen erklärt werden. Mithilfe des IO-Reifegradmodells wird es möglich den Digitaliserungsgrad eines Unternehmens zu messen.
Beim IO-Reifegradmodell handelt es sich um ein Werkzeug, das Unternehmen hilft, Digitalisierung als spezifische Herausforderung für Unternehmen zu operationalisieren. Dabei wird unterstellt, dass die Fähigkeit, Daten in die Wertschöpfung zu integrieren, Merkmale eines digitalen Geschäftsmodells darstellen. Schließlich bilden Daten und ihre wertschöpfliche Verwertung die Grundlage für digitale Geschäftsmodelle, wie sie nicht nur von Facebook, Google oder Amazon, sondern auch von deutschen Mittelständlern wie Klöckner & Co. oder Kaeser Kompressoren praktiziert werden. Allen ist gleich, dass sie Daten erheben und sie für ihre betriebliche Wertschöpfung analysieren.
Parallel zum IO-Reifegradmodell wurde eine Online-Befragung gestartet. Aus dieser Erhebung sind einige prägnante Erkenntnisse und Anforderungen zum Thema Digitalisierung in deutschen Unternehmen deutlich geworden.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.