Die deutsche Bevölkerung sieht in der Digitalisierung eine Chance für das Klima. Darum fordern die Deutschen von der Politik, die Digitalisierung stärker zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele einzusetzen, so eine neue Bitkom-Studie zu Digitalisierung und Umwelt.
Surfen, streamen, E-Mails schreiben: Mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland nutzen das Internet – und produzieren damit indirekt erhebliche Mengen CO2. Viele achten jedoch auch darauf, die damit verbundenen Klimawirkungen zu begrenzen oder positive Klimaeffekte zu erzielen. Und die Deutschen fordern von der Politik, die Digitalisierung stärker zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele einzusetzen. Diese sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter rund tausend Menschen ab 16 Jahren in Deutschland.
„Die Nutzung des Internets und digitaler Geräte gehört für die meisten Menschen zum Leben dazu. Dabei gibt es ein wachsendes Bewusstsein für die Klimarelevanz digitaler Technologien“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Dabei würden die CO2-Emissionen umso geringer ausfallen, je nachhaltiger und ökologischer der Energiemix in Deutschland ist. „Die neue Bundesregierung muss den Strommix auch mit Blick auf die Digitalisierung schneller und konsequenter in Richtung regenerativer Energiequellen vorantreiben“, betont Rohleder.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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